Altern ist einsam werden und, die du liebst, begraben. Wohl dir, wenn dir ein Kind hold die Verlornen ersetzt.
Emanuel Geibel
Regeln sind für Menschen da, die nicht bereit sind, sich selbst welche aufzuerlegen.
Anonym
Ziege ist da umgeknickt. Scheint sich um eine Schulterverletzung zu handeln.
Béla Réthy
Daß der moderne Mensch nicht schreien soll, ist eine seiner qualvollsten und verderblichsten Forderungen an sich selbst.
Christian Morgenstern
Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.
Filippo Pananti
Ich bin ein Knecht, wenn ich nicht liebe, und ich kann nicht lieben, wenn ich ein Knecht bin. Wer liebt, weiß, was kein anderer weiß: daß die eigene Freiheit und der Wille Gottes ein und dasselbe sind.
Friedrich Christoph Perthes
Denn der Mensch verkümmert im Frieden.
Friedrich Schiller
Edelweiß, das Alpenkind, läßt sich am Zaun nicht pflücken.
Friedrich Wilhelm Weber
Jener Grieche trachtete mehr danach, gut zu sein als es zu scheinen, die Welt aber befiehlt uns, gut zu scheinen und es nicht zu sein.
Giacomo Leopardi
Das Gesetz des Lebens liegt im Notwendigen. Der Reiz des Lebens liegt im Überflüssigen
Henry de Montherlant
Es gibt zweierlei Art von glücklicher Gemütsverfassung: 1. Die Gemütsruhe oder Zufriedenheit (gutes Gewissen); 2. Das stets fröhliche Herz. Da erste wird unter der Bedingung, daß man sich keiner Schuld bewußt sei, durch eine klare Vorstellung von der Nichtigkeit der Glücksgüter; das zweite ist ein Geschenk der Natur.
Immanuel Kant
Niemand ändert sich schwerer, als der stets unter andern oder in Geschäften lebt, d. i. träumt – die andringende, überhäufende Gegenwart ersticket jeden stillen Keim.
Jean Paul
Wikipedia ist zwar als Institution in vielerlei Hinsicht egalitaristisch und basisdemokratisch - aber andererseits sind wir Wikipedianer auch elitär.
Jimmy Wales
Die Liebenden finden sich nicht irgendwo am Ende. Sie lebten, der eine in dem anderen, von Anfang an.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Es ist unmöglich, mit einem Dummkopf treu und ehrlich zu verfahren.
Michel de Montaigne
Das neunzehnte Jahrhundert, wie wir es kennen, ist im Wesentlichen eine Erfindung von Balzac.
Oscar Wilde
Schönheit ist das Siegel, das der Schöpfer unter seine Werke setzt, wenn er mit ihnen zufrieden ist.
Rabindranath Thakur
Für einen Geist im Aufbruch gibt es keine Faulheit.
Raymond Radiguet
Der Ball ist ein Sauhund.
Rudi Gutendorf
Seit acht Jahren fragt mich der Playboy. Jetzt, zum ersten Mal musste ich niemanden um Erlaubnis bitten. Ich hatte Lust drauf.
Simone Thomalla
Verzehre nicht noch den Lohn, den man dir noch gar nicht bezahlt hat.
Sprichwort