Emanuel Geibel Zitate

So Lob als Tadel unverdrossen Laß, Künstler, über dich ergehn! Du weißt, der Schaum ist bald zerflossen, Doch was du tüchtig schufst, bleibt stehn.

Emanuel Geibel

Bleiben Künstler Schaum Tadel

Zu seinem Freunde wird wohl lieber jeder den Redlichen, den Gutmütigen, ja, selbst den Gefälligen, Nachgiebigen und leicht zu bestimmenden wählen, als den bloß Geistreichen.

Arthur Schopenhauer

Das eigentlich Beglückende kann nicht im Ruhme liegen, sondern in dem, wodurch man ihn erlangt, also im Verdienst selbst oder, genauer zu reden, in der Gesinnung und den Fähigkeiten, aus denen er hervorging, es mag nun moralischer oder intellektueller Art sein.

Arthur Schopenhauer

Worte können mehr verbergen als Schweigen.

August Strindberg

Der Erfolgreichste ist im Leben der, welcher am besten informiert ist.

Benjamin Disraeli

Rezepte werden von Ärzten so unleserlich geschrieben, um uns erst einmal Respekt vor einer Wissenschaft einzuflößen, die eigentlich gar keine ist.

Curt Goetz

Die Grundlage eines jeden Staates ist die Ausbildung seiner Jugend.

Diogenes von Sinope

Es ist ebenso schwierig für die Reichen, Weisheit zu erlangen, wie für die Weisen, Reichtum zu erlangen.

Epiktet

Es gibt nur einen Experten dafür, wie wir in unserem Leben glücklich werden können: Wir sagen Ich zu ihm.

Ernst Ferstl

Laß Vergang'nes Vergessen sein!

Friedrich Schiller

Der einzige Spiegel, der mir Sorgen macht, ist mein Cholesterinspiegel.

Helmut Markwort

Preußen ist ein Staat von Duckmäusern, und Duckmäuser sind die besten Soldaten

Henrik Johan Ibsen

Wenn die Verleumdung oder das Gerücht schon das Unschuldigste falsch auslegt: wie schlimm (verdreht) muß sie erst sorglose Handlungen der Menschen, die sich absichtlich um keinen Schein bekümmern, ja gegen den Schein leben, aufnehmen und zusammensetzen. Glaube, Sorgloser, sie wird noch etwas Schlimmeres daraus machen als du scheinen wolltest.

Jean Paul

Man sagt, daß Frauen neugierig sind. In einem Falle sind sie es aber niemals. Sie fragen nie, wo der Mann das Geld hernimmt, welches sie brauchen.

Josef Strobach

Der Journalist ist vom Termin angeregt. Er schreibt schlechter, wenn er Zeit hat.

Karl Kraus

Ich bin gegen jede Gewaltanwendung bei der Erziehung einer jungen Seele, die an das Gefühl für Ehre und Freiheit gewöhnt werden soll.

Michel de Montaigne

Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren. Wenn man mit mir übereinstimmt, habe ich stets das Gefühl, daß ich unrecht habe.

Oscar Wilde

Wer von uns müßte nicht dies vor allem erstreben: in seinem Können sicher zu werden, um gegen das von Außen kommende Urteil jeweils die rechten Gegengewichte im eigenen Gewissen zu besitzen.

Rainer Maria Rilke

Großmächtiges Wort Überheblicher führt zu mächtigem Fall, das lehrt sie spät im Alter verständige Einsicht.

Sophokles

Sie wechseln die Rollen und Masken und können weder im Berufs- noch im Privatberech ehrlich sein. Der Wunsch, Mensch zu sein, wird durch die Position Manager pervertiert.

Winfried M. Bauer

Ein fruchtbares Gelände für sumpfige Typen, seit 750 Jahren.

Wolfgang Neuss