Das ist die klarste Kritik der Welt, wenn neben das, was ihm mißfällt, einer was Eigenes, Besseres stellt.
Emanuel Geibel
Und von wem haben Sie ihre Meinung?
Anonym
Viele Propheten haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen.
Bibel
Und was machen wir nun mit unseren gestohlenen Pferden?
Brigitte Fuchs
Ironie macht resistent gegen das plötzliche Ermüden mitten im Satz.
Bruno Ziegler
Es ist leichter, einen Korb Flöhe zu hüten, als ein Dutzend junge Mädchen.
Christoph Lehmann
Wer im Geld schwimmt, hält einen Rettungsring für eine Zumutung.
Ernst R. Hauschka
Einen wohl bedächtigen Feldherrn zieh' ich einem kecken vor.
Euripides
Dem Bösen kann man nicht in Raten zahlen – und versucht es unaufhörlich.
Franz Kafka
Schwer ist es, aus dem Geschrei erhitzter Parteien die Stimme der Wahrheit zu unterscheiden.
Friedrich Schiller
Vertrauen Sie niemandem, nur dann haben Sie Ihr Leben selbst in der Hand.
Gloria Beck
Niemand ist gegen Irrtümer gefeit; das Große ist, aus ihnen zu lernen.
Karl Popper
Aus der Zeit, wo ich mein Geld zählen mußte, bin ich raus.
Larry Hagman
Zur rechten Nähe gehört die feine Ferne.
Luise Rug
Es reicht für alle, nur nicht für die Reichen.
Manfred Hinrich
Keine Schuld ist dringender als die, Danke zu sagen.
Marcus Tullius Cicero
Der Wert des Lebens liegt nicht in der Länge der Zeit, sondern darin, wie wir sie nützen. Ein Mensch kann lange, aber dennoch sehr wenig leben.
Michel de Montaigne
Die Männer sind im inneren Kreis, und die Frauen sitzen hinter ihnen. Die Frauen wissen soviel wie die Männer, und man fragt sie oft um Rat. Sie interessieren sich immer dafür, was ihre Männer machen, und denken darüber nach.
Sarah Winnemucca
Die Übersättigten beklagen sich darüber, die Ausgehungerten hätten kein Verständnis für ihre Probleme.
Walter Ludin
Wenn jedem laut geschähe, Was leis' er andern thut: Es ginge vielen wehe Und ginge wen'gen gut.
Wilhelm Jensen
Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn und den Himmel in einer wilden Blume, halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
William Blake