Mit dem Klagen, mit dem Zagen, wie verdarbst du's, ach so oft! Lerne Trübes heiter tragen, und dein Glück kommt unverhofft.
Emanuel Geibel
Des Daseins Kelch kredenzt bald süß, bald herb den Trank; Der herbe heilt oft den, der von dem süßen krank.
Anastasius Grün
Der Potsdamer Platz ist ein Exempel dafür, dass man die besten Architekten der Welt engagieren kann und trotzdem nicht automatisch etwas Großartiges herauskommen muss.
Daniel Libeskind
Fühle dich in die Lage des anderen, und du bist nicht mehr wegzudenken.
Elfriede Hablé
Die schnellste Art Freunde zu gewinnen? Über den gegnerischen Fußballverein zu lästern. Die schnellste Art Feinde zu werden? Über Fußball zu lästern.
Erhard Blanck
Der eine macht aus seiner Überzeugung keinen Hehl, der andere Hehlerei.
Gerd W. Heyse
Japanische Männer geben im Jahr Unsummen für Kosmetik aus. Nicht mehr im Handel in Japan ist übrigens das Parfüm Pearl Habour, der Duft, der Amis provoziert.
Harald Schmidt
Weh dem, der sich nicht lieben läßt.
Henry de Montherlant
Die Wahrheiten, die man am wenigsten liebt, sind die für uns wertvollsten.
Jean de la Bruyère
Nichts ist mühseliger, als lehren sollen, wenn die meisten Zuhörer schläfrig sind.
Johann Matthias Gesner
Geschichte, Fieberkurve der Menschheit.
Manfred Hinrich
Gegen den Katzenjammer hilft nur der Branntwein und nicht Gewissensbisse oder Zähneknirschen.
Maxim Gorki
Man muß aber doch schon sehr kindlich und vertrauensvoll sein, um von der Gesetzgebung eine Verbesserung der persönlichen Lage zu erhoffen.
Otto von Bismarck
Zu hohe Erwartungen Man muss sich nur von der Vorstellung verabschieden, der Mensch sei die Krone der Schöpfung. Dann wundert man sich nicht mehr so sehr über die täglichen Nachrichten.
Peter Hohl
Jede Lebensphase bietet die Möglichkeit, neu anzufangen.
Rita Süssmuth
Von einem gewissen Alter an bedauert man nur noch die Sünden, die man nicht mehr begehen kann.
Sacha Guitry
Es ist das Unglück der Christenheit, das Christentum zu einer bloßen Lehre gemacht zu haben.
Søren Kierkegaard
Bärte schlagen die Leute nicht.
Sprichwort
Max Beckmanns bildnerische Vieldeutigkeit ist gerade darin realistisch, dass sie hinter den verunglückten Verhältnissen des modernen Menschen den Blick auf seinen mythischen Ausgang offen hält.
Stephan Reimertz
Echte mystische Erfahrung: zu sein, was ich erkenne.
Ute Lauterbach
Der Politiker. Durch diese hohle Phrase muss er kommen.
Werner Mitsch