Rasch wie der Wind umspringt, so wechseln das Herz und die Welle, Heut weitleuchtende Ruh, morgen chaotischer Sturm.
Emanuel Geibel
Tief in uns gibt es einen doppelten Willen, den eigenen und den Gottes – diesen nennen wir Pflicht. Wem sie einmal innerliche Richtschnur geworden, der besinnt sich nicht erst, der schaut ihr nicht erst prüfend ins Gesicht; er hört den deutlichen Ruf und gehorcht.
Amélie Godin
Nur wenn ich mir Zeit lasse bin ich da
Anke Maggauer-Kirsche
Gute Führung heißt, die Person des Geführten ernstzunehmen, sein Potenzial zu erkennen und auf seine Signale zu hören.
Bernhard Bueb
Es gibt so viele Freuden in unseres Herrgotts seiner Welt. Nur muß man sich auf Suchen verstehen – sie finden sich gewiß – und das Kleine ja nicht verschmähen. –
Catharina Elisabeth Goethe
Alles Denken ist wesentlich optimistisch. Der vollendete Pessimist würde verstummen und - sterben.
Christian Morgenstern
Es gibt ein Alter, in dem man Sorgen hat, versäumte Sünden nachzuholen.
Emanuel Wertheimer
Wahres Unglück bringt der falsche Wahn.
Friedrich Schiller
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.
Helmut Qualtinger
Die Menschen sind Menschen im Frieden wie im Kriege; das Elend des Irdischen hängt ihnen in beiden Zuständen gleich sehr an.
Jacob Burckhardt
Ach wie heiß mich das beschlich: Dann und dann und da und dort ist ein Herz wie meins gewesen, still für sich.
Joachim Ringelnatz
Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.
Johann Gottfried Herder
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt von aller Freude, Seh' ich ans Firmament nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Besondere unterliegt ewig dem Allgemeinen; das Allgemeine hat ewig sich dem Besonderen zu fügen.
Schändlich ist es, wenn deine Seele ermüdet, bevor dein Körper ermüdet.
Marc Aurel
Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.
Mark Twain
Tugendhaft ist die Frau, die man noch nicht gefragt hat.
Ovid
Gestattet sich jemand, auf die, die über ihm stehen, herabzublicken, heißt man ihn einen Zyniker.
Paul Eßer
Die Arme einer Frau mögen köstlich sein, aber die Arme eines Lehnstuhles sind zuverlässiger. SeitenanfangIhre Sprache du die meine
Pitigrilli
Wir müssen die besseren Faschisten sein, denn der Faschist ist in meinen Augen jemand, der erstmal natürlich das Himmelreich auf Erden holen wollte, also der wirklich was Gutes wollte. Also unter dem Gesichtspunkt ist Hitler selbstverständlich für uns alle ein großer Lehrer, das wird keiner dann ablehnen können.
Rainer Langhans
Was die Ebbe nimmt, bringt die Flut wieder.
Sprichwort