Die Herrschaft ist ein Zauber eigner Art und stark genug, den Stärksten zu betören.
Emanuel Geibel
Man soll die Kinder nicht nur zum Guten unterweisen, sondern auch zum Guten anführen, – nicht nur anführen, sondern auch angewöhnen.
Ägidius Jais
Ich bin keine Privatperson. Ich bin Musiker. Und alles andere ist absolut belanglos, alles andere fließt in meine Musik ein. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Anne-Sophie Mutter
Im Alter werden die Schwächen stärker und die Stärken schwächer.
Anonym
Lieb soll untrennlich, Freundschaft unverbrennlich immer sein.
Carl Michael Bellman
Das Misstrauen gegenüber dem Witz ist der Anfang der Tyrannei.
Edward Abbey
Wer widersteht schon einer Einladung zu einem reichbefrachteten Büffet?
Emil Baschnonga
Meine Filmfiguren nehmen ganz unbewusst Gestalt an, vor allem nachts in meinen Träumen. Ein konkretes Gefühl für die Rolle bekomme ich erst am Drehort. Da sauge ich alles auf: Bauten, Gerüche, Blicke – meine Sinne sind geschärft wie bei einem Tier. Drehen bedeutet für mich, ständig mit allen Fasern meines Körpers präsent, hellwach und in einem Zustand der Alarmbereitschaft zu sein.
Emmanuelle Béart
Einen Vaterlandsverräter entschuldigt weder die Willkür der Zeiten, noch die Gewohnheit, noch die Freiheit zu Verbrechen.
Francesco Petrarca
Charme ist das, was übrigbleibt, wenn alles andere schwindet.
Francoise Rosay
In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab.
Friedrich Engels
Ich kann mir eine humoristische Weltgeschichte denken, aber nur das größte Genie kann und wird sie schreiben. Es ist die letzte Aufgabe der Poesie.
Friedrich Hebbel
Nicht Rosen bloß, auch Dornen hat der Himmel.
Friedrich Schiller
Was für die junge Braut der Kranz Und für das Kirchenlicht der Kragen, Das ist auch noch in unsern Tagen Dem Eichhorn und dem Fuchs der Schwanz.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Es gibt Länder, deren Geschichte man nicht lesen kann, man müßte denn blöden Verstandes oder ein Diplomat sein.
Jean-Jacques Rousseau
Christen, die beten, sind wie Säulen, die das Dach der Welt tragen.
Martin Luther
Weißt du denn nicht, daß die Hände der Könige weit reichen?
Ovid
Was keine Pause kennt, ist nicht dauerhaft.
Die Demokratie ist die politische Organisation der Gesellschaft auf der ethischen Grundlage der Humanität... Die Demokratie ist nicht nur eine Staatsform, nicht nur das, was in den Verfassungen geschrieben steht; die Demokratie ist Lebensanschauung, sie beruht auf dem Vertrauen in die Menschen, in Menschlichkeit und Menschentram. Und es gibt kein Vertrauen ohne Liebe, keine Liebe ohne Vertrauen.
Thomas Garrigue Masaryk
Wenn einer, der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, daß er ein Vogel wär, So irrt sich der.
Wilhelm Busch
Ich begreife eine Politik für den Frieden als wahre Realpolitik dieser Epoche.
Willy Brandt