Nur das mag wie mit festem Erz In Freundschaft zwei Genossen binden, Wenn Geist und Geist sich, Herz und Herz In einem höhern Dritten findet.
Emanuel Geibel
Besser geliebt und verloren, als überhaupt nicht geliebt.
Alfred Lord Tennyson
Beim Lernen aus Fehlern werden die schlimmsten Fehler gemacht.
André Brie
Schlechtes braucht nur durchzusickern, um beachtet zu werden, Gutes muss sich durchsetzen.
Ernst Reinhardt
Möglichst viele Leiden kraftvoll in Freuden zu verwandeln, das ist das rechte Mitleid.
Friedrich Lienhard
Es gehet also in der Welt, Einem jeden seine Weis' gefällt.
Georg Rollenhagen
Der Feierabend des Nichtkünstlers ist die Arbeitszeit eines Clowns.
Heinrich Böll
Über des Menschen sittliche Würde entscheidet nicht, was er glaubt, sondern wie er glaubt.
Heinrich von Treitschke
Gott wird als Du oder Ich erlebt, je nachdem, wo das Bewusstseinszentrum ruht; doch wer ihn als Ich erlebt, erlebt ihn tiefer.
Hermann von Keyserling
Licht übers Land, – Das ist's, was wir wollen.
Jens Peter Jacobsen
Ich will lieber mit den meisten irren als auf meine Weise. So dachte Augustinus. Ich denke umgekehrt.
Karlheinz Deschner
Umdenken ist ein Prozess, der uns eines Besseren belehrt.
Katharina Eisenlöffel
Man braucht den Rat anderer nicht zu befolgen, damit sie sich gut fühlen. Es genügt, sie um Rat zu fragen.
Laurence J. Peter
Heilmittel wider Ungerechtigkeiten ist das Vergessen.
Lucius Annaeus Seneca
Lügen heißt die Wahrheit ausspielen.
Manfred Hinrich
Der Aphorismus ist im Augenblick entstanden und vollendet... Wird er als schlecht empfunden, so verdirbt er doch nicht das Gedächtnis einer ganzen Sammlung.
Oswald Spengler
Eine Zeitung ist "Imma im Druck".
Sprichwort
In der einen Hand die Stäbchen, in der anderen das Weinglas.
Wäre uns die Tora nicht gegeben, dann würden wir Bescheidenheit von der Katze lernen, Ehrlichkeit von der Ameise und gute Sitten vom Hahn.
Talmud
Die beste Geschichte ist doch nur wie die Kunst des Rembrandt; sie wirft ein lebhaftes Licht auf gewisse ausgewählte Ursachen, auf solche, welche die besten und größten waren; – alles übrige läßt sie im Schatten und unerschaut.
Walter Bagehot
Ein Freund ist ein Mensch, der dir völlig selbstlos schadet.
Wieslaw Brudzinski