Nur dem Befreundeten gilt, was du bist. Die entferntere Menge mißt dich, o Künstler, mit Fug einzig nach dem, was du kannst.
Emanuel Geibel
Der Mensch steht in der Mitte der Schöpfung, zwischen Stoff und Geist, zwischen Zeit und Ewigkeit.
Albertus Magnus
In and'rer Glück sein eig'nes finden, in dieses Lebens Seligkeit, und and'rer Menschen Wohlfahrt gründen, schafft göttliche Zufriedenheit.
Christoph Martin Wieland
In manchen Regionen der Welt mag die Diskriminierung der Frau Tradition sein, unrecht ist sie trotzdem.
Dalai Lama
Die Liebenden suchen den Genuß - leider ohne Erfolg.
Diogenes von Sinope
Jeder, sieht man ihn einzeln, ist leidlich klug und verständig; sind sie in corpore (alle zusammen), gleich wird euch ein Dummkopf daraus.
Friedrich Schiller
Ich glaube nicht, daß derselbe Gott, der uns Sinne, Vernunft und Verstand gab, uns ihren Gebrauch verbieten wollte.
Galileo Galilei
Es hat sich den Kopf an der wahrheit gestoßen. seitdem trägt er hörner.
Harald Schmid
Der Mensch muß sich in die Natur schicken lernen; aber er will, daß sie sich an ihn schicken soll.
Immanuel Kant
In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.
Joachim Meisner
Guter Vorsatz Halb so viel, halb so schnell, halb so ernst. Aber doppelt so schön.
Jochen Mariss
Es gibt viele Religionen, aber nur eine Moral.
John Ruskin
Dichtung ist soviel wie Traum.
Joseph Victor von Scheffel
Deutschland ist untergegangen in einem Bad von Stahl. Heraldische Drachen und Schlangen beten zum biblischen Baal.
Klabund
Ein Freund ist jemand, dem man getrost den Rücken zukehren kann.
Peter E. Schumacher
Sieh dich nie als Patient zwischen aufgestapelten Kissen ans Bett gefesselt, und sollte es auch zur Zeit der Fall sein! Wer sich tennisspielend oder im Wettlauf sieht, arbeitet damit an seiner Genesung. Erwarte nie Krankheit oder Schmerzen für morgen, mögen Krankheit oder Schmerzen heute noch so arg gewesen sein, für morgen erwarte nur Gesundheit und Kraft.
Prentice Mulford
Ich gehe nicht zur Arbeit, ich gehe zum Sport.
Robert Louis-Dreyfus
Schwer ist es, sich selbst zu erkennen.
Thales von Milet
Welch eine herrliche Gabe ist nicht die Phantasie, und welchen Genuß vermag sie zu gewähren!
Thomas Mann
Wie wohl ist dem, der dann und wann sich etwas Schönes dichten kann!
Wilhelm Busch
Wo der Böse nächtlich praßt und im Kreis der Liberalen man den Heilgen Vater haßt.