Wenn, was Gott dir zur Freude beschert, Deine Torheit in Leid verkehrt, Wird er dich künftig der Müh überheben, Und das Leid dir schon fertig geben.
Emanuel Geibel
Erwarte das Gute und es wird dir begegnen erwarte das Böse und du öffnest ihm die Tür
Anke Maggauer-Kirsche
Die Welt besteht aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther. Die ersten vier sind irdischer Natur, das fünfte erfüllt den Himmel.
Aristoteles
Musik wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.
Berthold Auerbach
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus – weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
Charles de Montesquieu
Die lästigen Kleinkriege des Alltags überleben wir am sichersten, indem wir uns nicht kleinkriegen lassen.
Ernst Ferstl
Unsere Sehnsucht geht nach der Stille, aus der die Ewigkeit uns ihre Arme entgegenstreckt.
Hans Thoma
Auf die Berge will ich steigen, Wo die dunkeln Tannen ragen, Bäche rauschen, Vögel singen, Und die stolzen Wolken jagen.
Heinrich Heine
Diese Bankiers, so reich sie sind, setzen sie doch das Geschäft des Gelderwerbens fort, der Junge, der seine Schweine zu Pferde hüten will.
Der Politiker mit stolz geschwellter Brust: Ich habe eine reine Weste - Ich habe mich nicht mit Ruhm bekleckert!
Helmut Peters
Es gehört meist mehr Mut dazu, einfach menschlich, statt heldenhaft heroisch zu sein.
Hermann Hesse
Maria Callas ist die größte Künstlerin der Welt.
Leonard Bernstein
Es gibt doch keine größ're Pein, Als zweifeln und doch zärtlich sein.
Martin Heinrich
Zum Hoffen noch viel mehr als zum Genießen muß der neue Tag uns wecken, wenn wir der Frische und der Fülle des Lebens und der Energie unserer Tatkraft uns erfreuen sollen.
Moritz Lazarus
Ein Kuss kann ein menschliches Leben ruinieren.
Oscar Wilde
Alle glauben, das, was man weiß, wäre seine Tiefe; aber gerade das, was man nicht weiß, das ist seine Tiefe. Das Wissen ist der Gegenpol von Tiefe.
Paul Richard Luck
Es gibt auf der Welt keine verderblichere Menschenklasse, die junge Leute schneller ins Verderben zu stürzen vermögen, als Schmeichler. Väter und Söhne richten sie zugleich zu Grunde, jenen verbittern sie das Alter und diesen die Jugend, indem sie allen ihren Ratschlägen den Genuß als eine unwiderstehliche Lockspeise vorhalten.
Plutarch
Wer sagt, daß ich nicht gläubig wär? Ich muß den Verleumder befehden! Die Kirchen gefallen mir alle sehr, Bloß nicht: die darin reden!
Rudolf Presber
Je länger eine Glocke geläutet wird, umso schöner wird der Ton.
Sebastian Kneipp
Es ist recht merkwürdig, daß die christliche Orthodoxie stets gelehrt hat, das Heidentum liege in der Sünde, während doch das Sündenbewußtsein erst durch das Christentum gesetzt worden ist.
Søren Kierkegaard
Und wenn du den Eindruck hast, daß das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.
William Shakespeare