Der Verteidiger gebe der Gewalt nach, aber nur der Gewalt. Er schaffe sich nicht freiwillig, etwa aus Blindheit oder aus Schrecken, irgendwelche Schwächen. Er lasse sich nicht bluffen.
Emanuel Lasker
Mein Gott, ich gäbe gerne mein Blut her, wenn ich die Menschheit mit einem Rucke auf die Stufe sittlicher Schönheit heben könnte, auf der ich sie wünschte.
Adalbert Stifter
Kein Spiegel zeigt dein wahres Gesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn es donnert im Mai, ist der April vorbei.
Anonym
Die bloße Tatsache des Besitzes einer Fähigkeit ist beweiskräftiger Grund dafür, daß wir verpflichtet sind, von ihr, als gesetzmäßiger Kraft, Gebrauch zu machen.
Arthur Conan Doyle
Wer vor dem Tod flieht, läuft ihm nach.
Demokrit
Die Philosophie schweigt, wo im Gesetz kein Sinn und Verstand ist.
Denis Diderot
Das herrschende Prinzip im Kosmos ist die Blindheit. Sie ermöglicht ein Nebeneinander von Dingen, die unmöglich wären, wenn sie einander sähen. Sie gestattet das Abreißen von Zeit dort, wo man ihr nicht gewachsen wäre.
Elias Canetti
Die meisten jungen Leute glauben natürlich zu sein, wenn sie unhöflich und grob sind.
François de La Rochefoucauld
Doch der Glaube sucht sich, wie der Schakal, seine Nahrung zwischen den Gräbern und zieht gerade aus diesen tödlichen Zweifeln seine lebenspendende Hoffnung.
Herman Melville
Demokrat sein heißt, keine Angst haben.
Istvan Bibo
Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.
Johann Heinrich Pestalozzi
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
Leben heißt, es mit etwas zu tun zu haben - mit der Welt und mit sich selbst.
José Ortega y Gasset
Eigentlich sollte ich mich schämen, Gott mit meiner Person zu behelligen. Aber seltsam, ich fühle, daß sich Gott mit mir beschäftigt.
Karl Gutzkow
Viel hören und das Gute auswählen und verfolgen, viel sehen und im Gedächtnis bewahren, das kommt der Erkenntnis am nächsten.
Konfuzius
Ein unerschütterliches Herz den Dingen gegenüber, die von außen kommen; ein rechtschaffenes in denen, die von dir abhängen.
Marc Aurel
Die wirkliche Emanzipation werden wir erst dann haben, wenn die Frauen das freiwillig tun, was sie in den letzten Jahrhunderten gezwungenermaßen getan haben.
Maria Schell
Alle Dienste, die eines Feindes Hand uns erweist, haben keinen Wert und verpflichten uns zu nichts.
Molière
Die Kritik ist leicht, die Kunst ist schwer.
Philippe Destouches
Dem Dichter ist es eigen, in der inneren Anschauung der Welt reifer zu sein, als in der abstrakt bewußten Erkenntnis.
Richard Wagner