Der Wille ist das eigentliche Haus, in dem der Mensch wohnt; der Verstand ist der Vorhof, durch den er ein und ausgeht.
Emanuel Swedenborg
Wer Fragen stellt verändert die Welt
Anke Maggauer-Kirsche
An meinen Worten nicht, an meinen Taten sollt ihr mich messen.
Anonym
Das Eigentümliche am Kummer ist es, daß er das Vergessen in sich trägt.
Arthur de Gobineau
Heute steht eine Frau bei einer Party immer vor der Frage, ob sie genug angezogen, oder genug ausgezogen hat.
Catherine Deneuve
Wer sich öffnet, kann verletzt werden. Wer sich nicht öffnet, stumpft ab, stirbt ab, ganz ohne Verletzung.
Erhard Blanck
Ein Zufriedener braucht kein Glück, er hat es bereits.
Ernst Ferstl
Die Schönheit rettet die Welt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Alles zu sein und ohne Götter, ist der Tod!
Friedrich Hölderlin
Der Wert des Menschen beruht nicht im Willen, sondern im Wollen.
Johann Friedrich Herbart
Allen immer gefallen ist ein Glücksspiel, wenigen gefallen, ein Werk der Tugend, wenn's die Besseren sind. Gefallen niemand schmerzet und kränket. Wenigen gefallen und nur den Besten. Aber unter beiden; ob allen oder keinem? – Keinem!
Johann Gottfried Herder
Das Leben ist die Wurzel der Welt, und was da tot scheint, ist nur ein geringerer Grad des Lebens.
Johann Gottlieb Fichte
Warum treibt sich das Volk so, und schreit: Es will sich ernähren. Kinder zeugen und die nähren so gut es vermag. Merke dir, Reisender, das, und tue zu Hause desgleichen! Weiter bringt es kein Mensch, stell' er sich wie er auch will.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Konsument ist nicht freier als der Produzent. Seine Meinung hängt ab von seinen Mitteln und seinen Bedürfnissen. Beide werden durch seine soziale Lage bestimmt, die wiederum selbst abhängt von der allgemeinen sozialen Organisation.
Karl Marx
Die Weisheit des Alters verpflichtet selten die Jugend.
Klaus Ender
Die tätige Liebe ist der Ort der Erfahrung Gottes.
Ladislaus Boros
Leider nur Wirklichkeit, sagte der Maler.
Manfred Hinrich
Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.
René Descartes
Siehst du einen Schüler der sein Thema so schwer bewältigt wie Stahl, so kommt dieses wahrscheinlich daher, das ihn sein Lehrer nicht freundlich, klar und richtig unterweist.
Talmud
Askese, die knechtet, ist von Übel. Askese, die die eigene Lust fördert, ist Befreiung.
Ute Lauterbach
Die Schrift konnte nur von dichtwohnenden und zur Lüge geneigten Völkern erfunden werden: wo Rechtsverhältnisse wesentlich wurden und Überlieferung nicht ausreichte, sie zu schützen.
Walther Rathenau