Zitate über Fortgang

Es gibt zweierlei böse Religionen, in welche jede Kirche mit dem Fortgang der Zeit ausartet: die eine, welche das Gute derselben schändet, und die andere, welche ihr Wahres verfälscht. Jene Religion, welche das Gute der Kirche schändet, nimmt ihren Ursprung in der Liebe zum Herrschen, und die andere Religion, welche das Wahre der Kirche verfälscht, nimmt ihren Ursprung im Stolz auf eigene Einsicht.

Emanuel Swedenborg

Ausarten Fortgang Schänden Verfälschen Wahres

Die Gleichberechtigung in Italien ist erst dann erreicht, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufgerückt ist.

Agata Cappiello

Enge Freundschaft. Ich brach sie der Enge wegen ab.

Bruno Ziegler

Das größte Genie ist weiter nichts als ein Wesen von überlegenem Verstande.

Eugène Delacroix

Kein Mensch hat mehr Selbstgefühl als Lebensgefühl.

Friedrich Hebbel

Wo du anfingst, wirst du bleiben, so viel auch wirket Not und die Zucht, das Meiste nämlich vermag die Geburt.

Friedrich Hölderlin

Vollkommene Dinge lehren Hoffnung.

Friedrich Nietzsche

Meinen Erfahrungen nach ist es immer am besten, menschlich zu verfahren.

Harriet Beecher-Stowe

Der Gedanke, alt zu werden, ist umzusetzen in die Worte: Da wurden ihre Augen aufgetan!

Heinrich Seidel

Ein Mann wunderte sich, daß die Griechen ein Gesetz gemacht hatten wider diejenigen, die einander Gewalt täten, und doch die Fechter, die einander täglich und öffentlich schlugen, so hoch verehrten.

Julius Wilhelm Zincgref

Was wir am meisten hassen müssen, ist der Krieg.

Maximilien de Robespierre

Es weiß ein Esel immer einen anderen zu schätzen.

Meister Eckhart

Wer traurig ist, des Glückes fern, verzagt und ohne Mut, der musizier, schreib ein Gedicht, und schon wird alles gut.

Oskar Stock

Das Tiefste, was uns interessiert, ist gewöhnlich die Oberfläche.

Paul Mommertz

Wenn du etwas Positives erreichen willst, solltest du wissen, wie man Nein sagt.

Pavel Kosorin

Die Bestandteile der echten Liebe sind zwei: Die erotische Anziehung und die zärtlichen Gefühle, welche aber so funktionieren, daß sie die erotische Anziehung zurücktreiben.

Sigmund Freud

Der ist ein Schlitzohr. Nicht blöd, der Mann. Ein Schlauer, der sich gut verkauft.

Uwe Ochsenknecht

Wenn der Mensch das Unglück hätte, sich nur mit der Gegenwart beschäftigen zu müssen, er würde nicht mehr säen nicht mehr pflanzen nicht mehr bauen, für nichts mehr Sorge tragen. Innerhalb dieses irrigen Genusses würde er alles entbehren.

Voltaire

Einem Pessimisten sind Rosen ein Dorn im Auge.

Werner Mitsch

Das Gute - dieser Satz steht fest - Ist stets das Böse, was man läßt.

Wilhelm Busch

Leidenschaft ist eine Art Fieber des Geistes, das uns schwächer verlässt, als es uns vorgefunden hat.

William Penn