Mode ist ein leidenschaftlicher Beruf, manchmal fühlt man sich fast schwindelig.
Emanuel Ungaro
Wer Moräste austrocknet, Heerstraßen anlegt, Tausenden Gelegenheit verschafft, sich ihre Bedürfnisse zu verschaffen, Gärten pflanzt, Krankenhäuser stiftet, wirkt auch für Menschenwohl, aber nicht so unmittelbar und durchgreifend als der Erzieher. Jener verbessert den Menschen, dieser veredelt den Menschen selbst.
Christian Gotthilf Salzmann
Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst!
Christian Morgenstern
Der Gebrauch der Freiheit schließt Missbrauch immer mit ein.
Christoph Hein
Wenn Frauen weinen, setzen sie lediglich ihre Lügen in Tränen um...
Elmar Kupke
Gern hält der Teufel sich bei Frommen auf. Niemand vermutet ihn in ihrer Nähe – am wenigsten die Frommen selbst.
Emil Gött
Die sterbenden Monarchien errichten sich die prächtigsten Schlösser.
Ernst Wilhelm Heine
Schwächen sind nicht schlimm – solange es auch Stärken gibt, sie zu kompensieren.
Erwin Koch
Die Würde gibt sich bei der Tugend von selbst.
Friedrich Schiller
Wer Bedürfnisse hat, muss seine Arbeitsleistung steigern und gerät in kapitalistische Abhängigkeit. Also ist der Pariser bedürfnislos.
Friedrich Sieburg
Das Geheimnis einer guten Predigt ist, das sie einen guten Anfang und ein gutes Ende haben sollte und dann sollten diese beiden Enden, so nah wie möglich aneinander sein.
George Burns
So ist es aber auch, wenn der Molluskenglibber einer riesigen Riesenqualle sich über eine ganze Gesellschaft stülpt: Das ist die Verwaltung, die Administration, die Bürokratie.
Horst Janssen
Ich fühle mich in keiner traditionellen Religion wohl - vornehmlich deshalb, weil die meisten Religionen von Männern erfunden wurden, mit einem männlichen Gott.
Isabel Allende
Größe ist, was wir nicht sind.
Jacob Burckhardt
Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend; denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend!
Johann Wolfgang von Goethe
Indessen darf man die Jugend nur gewähren lassen, nicht sehr lange haftet sie an falschen Maximen, das Leben reißt oder lockt sie bald davon wieder los.
Die mächtigen und skrupellosen Adelsfamilien geben den unteren Schichten oft ein miserables Beispiel. Sie setzen sich über die bestehenden Gesetze hinweg, wann immer diese ihren Expansionsgelüsten im Wege stehen.
Konfuzius
Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun, Kunst ist nicht da, dass man sie schmeckt.
Max Ernst
Eigentlich sollte man einen Menschen überhaupt nicht bemitleiden, besser ist es, man hilft ihm.
Maxim Gorki
Man muss versuchen, Filme zu drehen, die einen selbst reizen und dem Publikum gefallen.
Peter Jackson
Lebenskunst ist die Fähigkeit, gerade das Einfache besonders zu genießen.
Thomas Romanus Bökelmann