Mode hat eine Verpflichtung, sie muss immer wieder eine neue Frau kreieren.
Emanuel Ungaro
Zwang: Die Beredsamkeit der Macht.
Ambrose Bierce
Dann trät ich froh ins kleine Zimmer Und riefe: Vater, Geld genug! Dann flucht' er nicht, dann sagt' er immer: Ich web' euch nur ein Hungertuch!
Ferdinand Freiligrath
Hüte dich, daß deine Ruhe und Beschaulichkeit nicht der des Hundes vor einem Fleischerladen gleicht, den die Furcht nicht vorwärts und die Begierde nicht rückwärts gehen läßt: und der die Augen aufsperrt, als ob sie Münder wären.
Friedrich Nietzsche
Jede große Liebe bringt den grausamen Gedanken mit sich, den Gegenstand der Liebe zu töten, damit er ein für allemal den frevelhaften Spiele des Frevels entrückt sei: denn vor dem Wechsel graut der Liebe mehr als vor der Vernichtung.
Das Zurückgehen auf die Naturtriebe bei den Stoikern ist ein Vorzug vor dem Kantianismus, weil es doch gewissermaßen das Vernünftigseinwollen deduziert.
Friedrich Schleiermacher
Es macht keinen Sinn, dass einerseits Bomben fallen, gleichzeitig aber noch ein Ölhandel mit dem System Gaddafi betrieben wird.
Guido Westerwelle
Die Ansagen des Trainers brauche ich nicht zu verstärken. Was van Gaal sagt, stimmt immer.
Hermann Gerland
Geld verschafft alles, selbst Kindesliebe.
Honore de Balzac
Lebe so, daß du an jedem Abende sagen kannst, dieser Tag ist gewonnen.
Ignaz Aurelius Feßler
Das Evangelium stützt die Vernunft. Die Vernunft verneint das Evangelium nur, wenn es sich selbst untreu wird.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Wenn man seine Gesundheit durch ein zügelloses Leben verdorben hat, will man sie durch Arzneimittel wiederherstellen.
Jean-Jacques Rousseau
Höchst selten vermännlicht sich ein Weib ohne eignen und fremden Nachteil.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Logisch ist auch der Mord.
Manfred Hinrich
Vervollkommnung deiner selbst erreichst du nur durch Unzufriedenheit mit dir selbst.
Marie von Ebner-Eschenbach
An sich ist es ja gleichgültig, ob man sein Geld spart oder ausgibt; gut oder schlecht kann nur genannt werden, was wir damit wollen.
Michel de Montaigne
Jeder, der viel in der großen Welt verkehrt, bringt mich zu der Überzeugung, daß er wenig Gefühl besitzt; denn ich sehe fast nichts, was das Herz dort interessieren könnte, oder vielmehr nichts, von dem es nicht verhärtet würde, wenn nicht das Schauspiel der Gefühllosigkeit, der Frivolität und der Eitelkeit, die dort herrschen.
Nicolas Chamfort
Heute genieß' ich der Zeit, denn das Morgen liegt im Verborgenen.
Palladas
Jedes Gefühl besitzt die Sprache, die ihm zukommt, und sich einer anderen bedienen heißt, den Gedanken verstellen, den man ausdrückt.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Besser geschworen als verloren.
Sprichwort