Die Bosheit hat etwas Aufopferndes: sie verzichtet gern auf einen Vorteil zum Nachteil eines andern.
Emanuel Wertheimer
Alle Blumen waren Unkraut
Anke Maggauer-Kirsche
Eine Frau von Welt bleibt selten die Frau ihres Ehemannes.
Carmen Sylva
Nachrichten sind wie ein Wald: ein Baum versteckt sich hinter dem andern.
Ernst R. Hauschka
Sie brauchen das jetzt nicht zu übersetzen. Das war alles deutsch.
Falko Götz
Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein ganz klein wenig besser machen...
Frances Hodgson Burnett
Nichts ist gefährlicher als die Zerstreuung.
Franz Grillparzer
Man wirft oft den Großen vor, dass sie sehr viel Gutes hätten tun können, was sie nicht getan haben. Sie könnten antworten: Bedenkt einmal das Böse, was wir hätten tun können und nicht getan haben!
Georg Christoph Lichtenberg
Am Kleinen sich freuen können, macht reich.
Gerhard Albert Ritter
Esoterik: Früher wartete man ein Leben lang aufs Jenseits, heute will man es schon im Diesseits.
Henriette Hanke
Gerade die Träger und Vertreter der politischen Demokratie sind gleichzeitig fast durchweg auch die leidenschaftlichsten Bekämpfer des Christentums.
Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
Ohne Tränen hätte die Seele keinen Regenbogen.
John Vance Cheney
Wer viel schießt, ist noch kein Schütze, wer viel spricht, ist noch kein Redner.
Konfuzius
Mehr und mehr erschöpft mich nicht enden wollende Trauer, sagte er, doch hat mein Körper noch nicht die passende Krankheit gefunden für sie. Inzwischen bin ich gesund.
Kurt Marti
Die Frauen, namentlich jene, die durch die Schule der Männer gegangen sind, wissen sehr wohl, daß die Gespräche über ideale Dinge eben nur Gespräche sind und daß der Mann nur nach dem Körper verlangt und nach alledem, was diesen anziehend und verlockend erscheinen läßt. Und danach richten sie sich auch.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer daher einen Staat ordnen will und sich nicht auf die Sitte stützt, der gleicht einem Menschen, der pflügen wollte ohne Pflugschar. Wer die Sitte pflegt, sie aber nicht auf Gerechtigkeit gründet, der gleicht einem Menschen, der pflügte, ohne zu säen.
Li Gi
Jede Mutter hofft, daß ihre Tochter einen besseren Mann bekommt als sie selber und ist überzeugt, daß ihr Sohn niemals eine so gute Frau bekommen wird wie sein Vater.
Martin Andersen Nexø
Die Ausweitung des Wohlfahrtsstaates untergräbt die Eigeninitiative und das Verantwortungsgefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.
Norbert Bolz
Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, Saqi, und reib dir deine Augen wach! Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.
Omar Khayyam
Menschenverachtung ist oft nur eine Spielart der Selbstverachtung.
Peter Sirius
Kein Buch ist so schlecht, daß es nicht in irgendeiner Weise nützen könnte.
Plinius der Ältere