Das herannahende Alter erwarte man wie einen vornehmen Gast, an der Schwelle, lange ehe er eintrifft.
Emanuel Wertheimer
Laß dich nie durch's Unglück niederschlagen; es gibt immer noch Unglücklichere, mit deren Lage du nicht tauschen würdest.
Äsop
Wer nicht selbst handelt, der wird behandelt!
Anonym
Hoch gewinnen werden wir nicht mehr.
Anton Pfeffer
Man soll nicht glauben, daß die Ehe einfacher ist als der Zölibat.
Benedikt XVI.
Der Tanz ist die Poesie der Arme und Beine, er ist die anmutige, schreckliche, durch Bewegung beseelte und verschönte Materie.
Charles Baudelaire
Nicht jeder Bruch ist mathematischer Auflösung wert. Es genügt, ihm den Bruchstrich zu rauben.
Emil Baschnonga
Ein Sonnenstreifen läuft barfuß über das Feld, liebkost die Erde.
Ernst Ferstl
In der Jugend überschätzt man seine Fähigkeiten, im Alter seine Leistungen.
Franz Landsberger
Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.
Georg Büchner
Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht zusammen wohnen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Die Männer sind Schuld daran, dass die Frauen sich nicht lieben.
Jean de la Bruyère
Macht man nicht gern eine entfernte Spazierfahrt, um einen Kaffee zu trinken, einen Fisch zu genießen, der uns zu Hause nicht so gut geschmeckt hätte? Wir verlangen Abwechslung und fremde Gegenstände.
Johann Wolfgang von Goethe
Je näher die Menschen der Wahrheit sind, um so toleranter sind sie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das fernste Ziel ist auch dem erreichbar, der mit Klugheit hofft.
Lope de Vega
Schauen Sie sich die Kandidaten gut an, und wenn Ihnen keiner so recht gefällt, dann wählen Sie mich!
Manfred Rommel
Man glaubt für gewöhnlich, es gebe keine Steigerungsform von tot. Diese gibt es aber doch: ausgestorben.
Martin Kessel
Gelobt sei Deine Treue, die alle Morgen neue. Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden.
Paul Gerhardt
Es ist nicht mehr zeitgemäß, die Politik von der Unterhaltung abzugrenzen.
Thomas Gottschalk
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen