Auf den obersten Stufen des Glücks begegnet man noch mehr Wünschen und Bedürfnissen als auf den untersten.
Emanuel Wertheimer
Alles vergeht mit der Zeit, allein die Wahrheit bleibt ewig.
Albrecht Dürer
Wer heimlich Gutes wirkt, sein Geld austeilt verhohlen, Der hat das Himmelreich gar meisterlich gestohlen.
Angelus Silesius
Männer gefallen sich darin, boshafte Bonmots über Frauen zu verbreiten; die Frauen rächen sich dadurch, dass sie sie zu Wahrheiten machen.
Anna Magnani
Was dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein.
Arthur Schopenhauer
Recht zu leben, glaubst du, das sei etwas Geringes? Nein, das ist etwas Großes, ja das Höchste.
Bernhard von Clairvaux
Mancherlei Gewicht und Maß ist beides Greuel dem Herrn.
Bibel
Wer auf dem Mond gewesen ist, für den gibt es keine Ziele mehr.
Edwin Aldrin
Man kann als Armer noch den Adel der angeborenen Gefühle bewahren, als Bettelarmer aber nie und nimmer.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Würde die Hoffnung wirklich zuletzt sterben, dann gäbe es niemanden mehr, dem dies auffallen würde
Gregor Brand
Die Kunst soll leben! mit ihr wird das Gute besser und das Schlimmere nimmt man schon hin.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Die Gestalt der Welt vergeht; ich möchte mich nur noch mit dem Bleibenden beschäftigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Zeitung ist nicht sehr viel literarischer als ein Stammtisch.
Jules Renard
Gib mir, o Gott, Weisheit aus Erfahrung und aus – bittersten Leiden! Nur gib mir die größere nicht – aus Vergehen und Schuld!
Karl Gutzkow
Man liebt den Hund und kommt nicht auf den Menschen.
Manfred Hinrich
Menschen, die etwas verändern wollen, sind immer in der Minderheit.
Peter E. Schumacher
Weisheit kommt in keine boshafte Seele.
Sprichwort
Üben wir Nachsicht: es gibt geniale Irrtümer.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein Strohhalm kann zu einem Baumstamm werden.
Stefan Schütz
Du machst dich bei den Menschen beliebt, wenn du beide Augen vor ihren Schwächen verschließest und weit geöffnete Augen für ihre Not hast.
Walter Ludin
Verliebte und Verrückte Sind beide von so brausendem Gehirn, So bildungsreicher Phantasie, die wahrnimmt, Was nie die kühlere Vernunft begreift!
William Shakespeare