Es ist mit der Liebe wie mit dem Leben: immer muß man auf das Ende gefaßt sein.
Emanuel Wertheimer
Oft kann ein Mann dem Widerstand einer Frau nicht widerstehen.
Anonym
Zeichen der Zeit: Die Künstler sind Profis geworden; die Amateure Künstler.
Erik Satie
Wir haben zu wenig Worte, um unsere Eindrücke ausdrücken zu können, aber genug, um uns ein Bild davon machen zu können.
Ernst Ferstl
In manchen Zeitungen sind Balkenüberschriften das Beste, weil sie durch ihren enormen Platzverbrauch Schlimmeres verhüten.
Horst Stern
Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.
Immanuel Kant
Volapük, Esperanto, Ido, Novial sind tot; viel toter als die alten ungenutzten Sprachen, weil ihre Autoren nie Esperantolegenden erfunden haben.
J.R.R. Tolkien
Guten Morgen! Schenke dem Gesicht im Spiegel dein schönstes Lächeln und der Tag ist dein Freund.
Jochen Mariss
Diener sind wir, nicht Beamte!
Johann Tobias Beck
Der Charakter ist eine psychische Gewohnheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Es liegt etwas Neckendes, Foppendes in der Zeit; das Jetzt, das doch das einzig Reale ist gegenüber der Vergangenheit, die nicht mehr ist, und der Zukunft, die noch nicht ist, entwischt uns, sobald wir es zu fassen meinen, unter den Händen. Wer sich in den Zeitbegriff vertieft, wird zu keinem anderen Resultate kommen.
Johannes Volkelt
Es ist nicht Gottes Wille, daß die einen alles und andere nichts haben.
Oscar Arnulfo Romero
Nichts geht verloren von den Herzens-Kräften. Und das Winseln eines ausgesperrten Hundes kann an das Ohr eines Musikers dringen, der es in eine Symphonie umwandelt: Treue und Sehnsucht.
Peter Altenberg
Menschenskind, wie kannst du behaupten, einen anderen zu kennen, wenn du nicht einmal dich selber kennst? Oder kennst du den, der dich aus dem Spiegel anschaut? Kennst du den, der immer wieder das tut, was du eigentlich nicht willst?
Petrus Ceelen
Die Demokratie erhält und entwickelt sich durch das Denken und Zusammenwirken aller; und da niemand unfehlbar ist, so bedeutet die Demokratie als Zusammenwirken Duldsamkeit und Annahme des Guten, woher es auch komme.
Thomas Garrigue Masaryk
Wer kein Geld hat, hat im Grunde auch kein Recht auf Liebe. Denn Geschlechtsverkehr setzt den Willen zur Fortpflanzung voraus, das können sich nur Begüterte leisten.
Thomas Robert Malthus
Warum sind die armen Teufel Gottes Lieblingskinder?
Walter Ludin
Was liegt alles in den wenigen Worten: Sein eigener Herr sein!
Wilhelm Raabe
Klaus Schütz ist ein Vertrauter, der zum Freund geworden ist.
Willy Brandt
Der Opportunismus tut so, als ob. Der Idealist denkt so, als ob.
Wolfgang Mocker
Tugend nennt man insgeheim jene Charaktereigenschaften, von denen andere den meisten Vorteil haben.
Zeitung Fliegende Blätter