Die Hoffnungen schwätzen nach, was ihnen die Wünsche vorplappern.
Emanuel Wertheimer
Das Sklaventum muß in irgendeiner, wenn auch noch so humanen Form so lange weiterbestehen, bis alle körperliche Arbeit von Maschinen verrichtet werden kann.
Aristoteles
Sie sind leicht mit den Gründen zufrieden, wenn ihnen nur die Behauptungen gefallen.
August Pauly
Nur eine ganze und richtige Sache hilft.
B. Traven
Die Revolution ist keine Krankheitserscheinung, sondern eine notwendige Phase der Entwicklung unserer Spezies.
Cesare Lombroso
Das Wort ist nur ein Hinwinken auf das, was die Seele meint.
Friedrich Nietzsche
Die Frauen wissen das, die köstlichsten: ein Wenig fetter, ein Wenig magerer – oh wie viel Schicksal liegt in so Wenigem.
Wer sich keine moralische Stärke zutraut, büßt sie am Ende wirklich ein.
Jean Paul
Wer sterben kann, wer will den zwingen?
Johann Gottlieb Fichte
Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich mir die Haare schneiden lasse, so bin ich besorgt, daß der Friseur mir eine Gedankenkette durchschneidet.
Karl Kraus
Japans Erfolg ist auf die Art zurückzuführen, wie es seine Arbeiter entwickelt hat.
Leonard Schlesinger
Was für eine seltsame Illusion es ist anzunehmen, daß Schönheit gleichbedeutend ist mit Güte.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Person wird dahingerafft, die Sache bleibt. Eripitur persona, manet res.
Lukrez
Dummheit tut weh, sonst gäbs nicht so viel Geschrei.
Manfred Hinrich
Haß frißt sich in selbstquälerischer Weise immer tiefer in das Herz hinein, weil er dort die meisten Widersprüche und in ihnen seine Nahrung findet.
Martin Heinrich
Wenn du solche Spiele wie in Bielefeld oder heute in Wolfsburg vergeigst, wirst du eben nicht mit zehn Punkten Vorsprung Meister, sondern nur mit einem.
Oliver Kahn
Das Publikum ist wunderbar nachsichtig. Es verzeiht alles außer Genie.
Oscar Wilde
Soviel Häuser, soviel Dächer. Soviel Mäuler, soviel Geschmäcker.
Sprichwort
Frauen gebrauchen nie die Logik, selten haben sie deswegen unrecht.
William Hazlitt
Wenn die Rose mittags ihre morgendliche Schönheit verloren hat, dann war die Schönheit echt. Nichts in der Welt ist von Dauer, und wir sind Narren, wenn wir wünschen, dass etwas bleibt, wie es ist. Noch größere Narren sind wir aber, wenn wir uns nicht daran erfreuen, solange wir es haben.
William Somerset Maugham