Man erfindet, man kauft, man erbettelt, ja man stiehlt Hoffnungen – nur um Hoffnungen zu haben.
Emanuel Wertheimer
Keiner kann sich rühmen, dass er etwas ohne Menschen zu machen imstande ist.
Albert Einstein
Ein Standpunkt wird sehr unbequem, wenn man immer auf ihm verharrt.
Alfred Polgar
Seinen Sprüchen folgen selten Taten.
Angela Merkel
Zum Glücke der Kindheit trägt endlich noch folgendes bei. Wie im Anfange des Frühlings alles Laub die gleiche Farbe und fast die gleiche Gestalt hat; so sind auch wir, in früher Kindheit, alle einander ähnlich, harmonieren daher vortrefflich. Aber mit der Pubertät fängt die Divergenz an und wird, wie Radien eines Zirkels immer größer.
Arthur Schopenhauer
In des Gerechten Haus ist großes Gut, aber in der Gottlosen Gewinn steckt Verderben.
Bibel
Je seltener das Angenehme, desto größer die Lust.
Epiktet
Zwar haben wir alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor.
Ernst R. Hauschka
Sitze nicht mit gespreizten Beinen, noch lehne auf eine Seite. Sei fest und ruhevoll wie ein Berg.
Fang Hsiao-Ju
Von allen Worten, die die Sprache nennt, Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name Für alles Unrecht, das die Erde hegt.
Franz Grillparzer
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
Friedrich Schiller
Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.
Gotthold Ephraim Lessing
Der 3. Oktober 1990 ist ein großer Tag, nicht nur in der deutschen, sondern auch in der europäischen Geschichte.
Ingvar Carlsson
Der Mensch bedarf, um innerlich frei zu werden, einer Dosis Leichtsinnigkeit und Übermut, er muß, wie man sagt, den Teufel im Leib haben. Darum ist der Philister nie frei.
Jakob Bosshart
Rechttun und dabei einen bösen Ruf haben, das verrät den echten Apostel.
Johann Michael Sailer
Dummheit ist etwas Ursprüngliches.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt doch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort "Huren" anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen.
Karl Kraus
Ich fragte: Wie lang währt das Leben der Rose? Die Knospe vernahm es und lächelte nur.
Mîr Taqî Mir
Das war die härteste Saison meines Lebens.
Stefan Beinlich
Im Kino musste ich immer Mozart spielen, in sehr lustigen Filmen war Gershwin erlaubt. Dann entdeckte ich den Jazz und meine Berufung und sagte Amadeus goodbye.
Stephane Grappelli
1997 musste ich Norberto Fontana in Magny-Cours warnen, dass hinter ihm nur das Safety-Car stehe. Hier haben wir wenigstens noch Rennautos hinter uns.
Willy Rampf