Jeder Schlüssel vertritt ein Mißtrauen.
Emanuel Wertheimer
Das meiste ist noch nicht getan - wunderbare Zukunft!
Anonym
Die Medizin ist meine gesetzliche Ehefrau, die Literatur meine Geliebte.
Anton Tschechow
Alltagsgesicht. Er rasiert sich morgens jeweils glatt – das Gesicht weg.
Emil Baschnonga
Die Hoffnung ist Geistes Atemholen; und darum fängt der Mensch, sobald eintausend getäuschter Hoffnungen vollzählig ist, ein Tor aus Zwang, das neue Tausend an.
Ernst Raupach
Meine Herren, wir sind in einer Periode der Mißverständnisse, namentlich auf dem Gebiete der Marine und Militärverwaltung, und wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass auf diesem Gebiete leicht uferlose, große Pläne plötzlich auftauchen und selbst bis zum parlamentarischen Ausdruck gelangen.
Eugen Richter
Alle Erweiterung der Kunst muß vom Genie kommen; die Kritik führt bloß zu Fehlerlosigkeit.
Friedrich Schiller
Glück ist die Poesie der Frauen.
Honore de Balzac
Die feinste und wirksamste Schmeichelei ist die, welche aus der Hülle des Tadels zur Erscheinung kommt.
Joseph Julius Alexander Hermann Hüffer
Wer zu früh geht, den bestraft die Rente.
Karl-Heinz Karius
Gib mir Gehör und ich werde dir Stimme geben.
Khalil Gibran
Ich mag keine Gesellschaft, in der alle die gleiche Kleidung tragen, alle die gleichen Autos fahren, alle die gleiche Normwohnung haben und alle die gleichen Packungen essen. Ich habe was gegen Gleichmacherei.
Klaus Ernst
Zwei Dinge sind in der Verwaltung zu lernen: Erstens: lerne zu unterschreiben, ohne zu lesen. Zweitens: lerne zu reden, ohne zu denken.
Manfred Rommel
Wer keine Versuchungen kennt, was weiß der?
Martin Luther
Verlaß dich nicht auf die Gesellschaft, sondern sieh zu, daß du habest, um die Erfüllung deiner Wünsche zu – erkaufen.
Max Stirner
Des Tages Kinder – was sind wir, was nicht? Eines Schattens Traum sind Menschen.
Pindar
Der Gedanke wächst, indem er sich von seinen eigenen Worten nährt.
Rabindranath Thakur
Gefundene Fressen machen nicht satt.
Stefan Schütz
Ein starker Entschluß verwandelt mit einem Schlage äußerstes Unheil in einen erträglichen Zustand.
Stendhal
Ich glaube, ich schreibe Fantasy. Wenn es wie eine Ente aussieht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quakt, dann kann man ihr genauso gut eine Orange in den Hintern schieben und sie mit Erbsen essen.
Terry Pratchett
Deinen Eltern zu schmeicheln zögere nicht.
Thales von Milet