Die Männer lieben aus Eifersucht, aber die Frauen sind eifersüchtig aus Liebe.
Emanuel Wertheimer
Die Phantasie der Männer reicht bei weitem nicht aus, um die Realität Frau zu begreifen.
Anna Magnani
Große Herren haben Vergnügungen, das Volk hat Freude.
Charles de Montesquieu
Wegschubsen und jemanden auf die Glocke hauen, gehört sich auf dem Platz nicht. Das tut man in einem Kindergarten.
Dieter Eilts
Jeder ist in erster Linie einzig. Er muß wissen, was er sich selbst schuldig ist. Die anderen gehen ihn in keiner wesentlichen Frage je in erster Linie an.
Eduard von Keyserling
Der mächt'ge Herr mit Schrei'n und Droh'n Bricht Reiche und Städte zu Grunde; Still heilet der Bauer und sein Sohn Des Landes blutende Wunde.
Erik Gustaf Geijer
Wer durch Anpassung zu den Gewinnern zählen will, muß damit rechnen, seine Ausstrahlung zu verlieren.
Ernst Ferstl
Mit Chaoten zu diskutieren, ist wie Zeitunglesen im Wind.
Erwin Koch
Durch die Arbeit entsteht aus einem Einfall die Welt.
Friedrich Dürrenmatt
Der große Vorzug adliger Abkunft ist, daß sie die Armut besser ertragen läßt.
Friedrich Nietzsche
Politik ist die Kunst, stets neue Gründe für neue Steuern zu entdecken.
Helmar Nahr
Sonst waren die reichsten Länder, wo die Natur am gütigsten war; jetzt sind es die, wo der Mensch am tätigsten ist.
Henry Thomas Buckle
Die Jugend ist die Zeit der Gärung, in der das Herz für das Ideale schwärmt. Meer! Meer! – ruft der Jüngling entzückt; der erfahrene Schiffer aber, der schon mit Sturm und Wellen gekämpft hat, ruft beim Anblick des Hafens: Land! Land!
Heribert Rau
Die eigenen Rechte sind Pflichten anderer. Darum sollte man fairerweise seine eigenen Pflichten nicht vergessen.
Hermann Lahm
Religion zu haben, ist Pflicht des Menschen gegen sich selbst.
Immanuel Kant
Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper.
Johann Gottfried Herder
Dafür sind Zeitungen bestellt, daß sie aussprechen, worüber alle einverstanden sind.
Joseph Görres
Freundlichkeit macht mich nachgiebig, Furcht unbeugsam.
Michel de Montaigne
Worin mich Gott am meisten gesegnet hat und worin ich am eifrigsten um Fortdauer dieses Segens bitte, das ist die friedliche Wohlfahrt im Hause, das geistige und körperliche Gedeihen der Kinder, und wenn mir das bleibt, wie ich zu Gott hoffe, so sind alle anderen Sorgen leicht und alle Klagen frivol.
Otto von Bismarck
Späte Ehen haben den Vorteil, dass sie nicht so lange dauern.
Robert Lembke
Dem traue nie, der einmal Treue brach.
William Shakespeare