In etwas sind wir doch mäßig geblieben: in geistigen Bedürfnissen.
Emanuel Wertheimer
Im täglichen gesellschaftlichen Leben bedeutet das, was wir Klatsch nennen, die niederste Form der Kritik.
Arthur Schnitzler
Reichtum gleicht dem Seewasser: Jemehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.
Arthur Schopenhauer
Die Wiederauferstehung der FDP beginnt hier und heute.
Birgit Homburger
In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.
Caroline von Wolzogen
Wenn Geld den Tod vergiftet, entspringt aus dem Tod nur Zorn. Man schlägt sich über den Särgen.
Émile Zola
Die Sünde kommt immer offen und ist mit den Sinnen gleich zu fassen. Sie geht auf ihren Wurzeln und muß nicht ausgerissen werden.
Franz Kafka
Je gebildeter der Mensch, um so mehr nehmen auch Frauen an den geistigen Angelegenheiten der Nation teil.
Friedrich Christoph Schlosser
Edle Seelen werden, wenn sie in der Liebe Unglück haben, um so empfänglicher für die Reize der Freundschaft.
Friedrich Spielhagen
Liebe ist wie ein Verkehrsunfall. Man wird angefahren und fällt um. Entweder überlebt man oder nicht.
Juliette Gréco
In der menschlichen Dummheit, wenn sie nicht bösartig ist, liegt stets etwas Rührendes, sogar Liebenswertes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zeit hinter uns, Zeit vor uns, mit uns ist sie nicht.
Die nach außen geklappte Sehnsucht zum Vollkommenen ist trivialisierte Selbstfindung.
Ludwig Drahosch
Die Würde des Menschen ist endlich an und abtastbar.
Mathias Richling
Den Sieg über den zersplitternden Egoismus und die ertötende Kälte des Herzens wird nur ein großes Ideal erringen.
Minna Borée
Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu.
Paula Modersohn-Becker
Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel.
Ralph Waldo Emerson
Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee geht über alles.
Theodor Fontane
Glück bedeutet, keine Schmerzen im Körper und keine Sorgen im Geist zu haben.
Thomas Jefferson
Drücke nicht so, Mann, tief ins Gesicht den Hut. Laß deinen Schmerz in Worten aus; denn Kummer, der nicht spricht, der schreit nach innen, bis das Herz zerbricht.
William Shakespeare
Auf der Welt gibt es nichts, was sich nicht verändert, nichts bleibt ewig so wie es einst war.
Zhuangzi