Der Falsche macht sich nur einen Vorwurf: daß er zu aufrichtig ist.
Emanuel Wertheimer
Besitz macht, dass man Macht besitzt.
Anonym
Wer das Schriftwort des neuen Bundes zur höchsten Erkenntnisquelle des Glaubens erhebt, erklärt es für etwas, was es seiner Natur nach nicht sein kann, und der Absicht des Herrn gemäß nicht sein soll, seinem eigenen Zeugnisse zufolge nicht sein will, und, setze ich hinzu, für etwas, wofür es in den ersten Jahrhunderten, als das Christentum in der Fülle seiner Kraft dastand, nicht galt, was es auch in der Praxis nie gewesen ist...
Berthold Delbrück
Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte.
Bertrand Russell
Den schnellsten Fortschritt im Leben erreicht derjenige, der sich intensiv und beständig ohne Ablenkung mit einer Sache beschäftigt.
Christian Bischoff
Halte dich fern von der Welt, so verlierst du sie nicht aus den Augen.
Elazar Benyoëtz
So arm er auch war, fuhr er auf der Gedankenbahn stets erste Klasse.
Emil Baschnonga
Soll ich das stolze, grausame, blinde Glück nicht hassen, das mit uns Menschen nach Willkür spielt?
Francesco Petrarca
Auf einen Ehrgeizigen Alle Menschen gönnen dir, daß du möchtest Cäsar werden, Doch mit dreiundzwanzig Wunden niederliegend auf der Erden.
Friedrich von Logau
Nicht die Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern die Herden.
Georges Bernanos
Wer zuviel Korn trinkt, hat am Ende nur noch Stroh im Kopf.
Gerhard Uhlenbruck
Nie kämpfen Klassen und Völker gegeneinander, sondern immer nur Menschen.
Gregor Brand
Trübt den Sinn die Trauer, Fremd ist ihm die Freude; Traf den Sänger Sorge, Tönt sein Lied vom Leide.
Henrik Johan Ibsen
Wie eine Welt im Tropfen aus dem Meer, So liegt im Augenblick oft eine Ewigkeit.
Martin Heinrich
Wie vergänglich ist doch der Mensch auf dieser Erde, ein Baum überdauert ihn, eine Steinstufe wird hundertmal älter, als der Menschenfuß, der sie tritt.
Paul Keller
Die Tage sind vorbei, in denen ein Unternehmen eine private Angelegenheit war - wenn es jemals eine war. In einer Unternehmergesellschaft hat jeder unternehmerische Akt soziale Konsequenzen und kann öffentliches Interesse hervorrufen. Jedesmal, wenn ein Unternehmen in der Wirtschaft Mitarbeiter einstellt, etwas baut, verkauft oder kauft, handelt es für die Menschen genauso wie für sich selbst, und es muß die volle Verantwortung für sein Handeln akzeptieren.
Robert Wood Johnson
Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Schicksal hat kein Gedächtnis.
Stefan Schütz
Zuneigung allein ist nicht genug zum Heiraten; heiraten ist eine Sache für vernünftige Menschen.
Theodor Fontane
Im Menschen sind Tiefen, die bis in die unterste Hölle hinabreichen, und Höhen, die bis in den höchsten Himmel ragen.
Thomas Carlyle
Der Fußball ist einer der am weitesten verbreiteten religiösen Aberglauben unserer Zeit. Er ist heute das wirkliche Opium des Volkes.
Umberto Eco