Neid ist unbedingte Anerkennung.
Emanuel Wertheimer
Man sollte mehr von den Steuern und weniger von den Steuerzahlern verlangen.
Alphonse Allais
Ihr wollt durch eine Änderung Gerechtigkeit in die Welt bringen, aber die Welt ändert sich nicht, weil ihr selbst euch nicht ändert. Und so lange ihr euch nicht selbst ändert, wird auch die Welt sich nicht ändern. Die Welt kann anders werden, wenn ihr anders werdet.
Alphonse Gratry
Auf den Zufall bauen ist dumm - den Zufall nutzen ist schlau.
Anonym
Ach, gold'ne Ruhe, kehre wieder!
Emanuel Schikaneder
Einer deutet alle unbestimmten Spötteleien auf sich selbst und denkt, sie hätten ihn heimlich im Sinn gehabt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir beten alle den Erfolg an, so wenig wir damit auch vor unserem Gewissen bestehen können.
Gerhard von Mutius
In der Welt des Geistes ist für alle Platz – aber dort leben wir ja nicht, solange wir leben.
Gregor Brand
Was uns am Leben erhält, kann uns auch krank machen.
Hippokrates von Kós
Wer begonnen hat, hat schon die Hälfte getan.
Horaz
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
Jean Guéhenno
Der rechtliche Mensch denkt immer, er sei vornehmer und mächtiger, als er ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was uns in diesem Leben gegeben ist, ist nur zum Gebrauch und als Leihgabe übergeben.
Katharina von Siena
Hol der Teufel das Briefeschreiben! Wenn wir nur beisammen wären!
Katherine Mansfield
Blindes Huhn sieht nur den Hahn.
Manfred Hinrich
Lehrer, die der Jugend nur Mißtrauen entgegenbringen, sind entweder solche, die sich ihrer eigenen Jugend zu wenig, oder solche, die sich ihrer – zu gut erinnern.
Peter Sirius
Je mehr die Gesellschaft in ihren Grundzügen befriedet ist, desto farbiger erblüht die Eifersucht aller gegen alle. Sie verwickelt die Kandidaten auf bessere Plätze in Kleinkriege, die sämtliche Lebensaspekte durchdringen.
Peter Sloterdijk
Aller Fortschritt bringt nur Variationen zu dem alten, ewigen Liede des Lebens.
Rosalie Perles
Nichts Tieferes, Leiseres, Unerforschlicheres als eines Weibes Herz.
Theodor Mundt
Wer treibt die Kriegstreiber?
Walter Ludin
Nachricht: Ich warne vor Scylla. Charybdis
Wieslaw Brudzinski