Es gibt Gesetze, die auf die Anklagebank gehören.
Emanuel Wertheimer
Nicht nur die Freunde, auch die Feinde eines Mannes haben Anteil an seiner Unsterblichkeit.
Albert Einstein
Einblicke: verstellen überall etwaige Überblicke.
Andreas Egert
Wer selbst ein Ganzes ist, will nicht als Glied sich fügen.
Arthur Schopenhauer
In Summa, er hätt, wie schon gesagt, dreiundsechzig Mittel und Weg ihm Geld zu machen, aber deren zweihundertundvierzehn es zu vertun, die Gurgelwäsch nicht mitgerechnet.
François Rabelais
Hoffnung und Erinnerung sind Rosen, von einem Stamme mit der Wirklichkeit, nur ohne Dornen.
Franz Grillparzer
Hüten wir uns davor, die Ruhmreichen zu spielen, wer wir auch sein mögen, und was wir auch zu leisten vermögen, wir bleiben immer nur, wie es im Evangelium heißt, unnütze Knechte , der Ruhm gehört Gott allein.
Franz Liszt
In der Erziehung zur Ehrfurcht liegt die Grundlage aller echten Tüchtigkeit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Nichts ist schlimmer in der Poesie als die Mittelmäßigkeit; Schlimmeres kann es gar nicht geben.
Hans Christian Andersen
Manche Staatseinrichtungen zünden ein Schadenfeuer an, um die eingefrorenen Wasserspritzen aufzutauen, damit sie es löschen.
Jean Paul
Glück besteht aus einem hübschen Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.
Jean-Jacques Rousseau
Wer eines Menschen Freude stört, Der Mensch ist keiner Freude wert.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Du gehst nicht in dich, aber bist schon da: Intuition. Du gehst in dich, aber keiner ist da: Neurose. Du gehst in dich und alle sind da: Schizophrenie.
Karl-Heinz Karius
Im Unterschied zum Fortschrittsgedanken ist christlicher Glaube nicht optimistisch.
Kurt Marti
Im Anfang war das Unkraut.
Manfred Hinrich
Deine Angst schick zum Teufel, der hat noch keine!
Die eigentliche Grundlage der Ehe ist tiefes Einander-Mißverstehen.
Oscar Wilde
Dankbarkeit ist das gute Gedächtnis für empfangene Wohltat.
Otto Riedel
Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.
Otto von Bismarck
Wer von uns müßte nicht dies vor allem erstreben: in seinem Können sicher zu werden, um gegen das von Außen kommende Urteil jeweils die rechten Gegengewichte im eigenen Gewissen zu besitzen.
Rainer Maria Rilke
Zweifellos habe ich meine Feinde verdient, aber ich glaube nicht, dass ich meine Freunde verdient habe.
Walt Whitman