Oft grüßt der Zufall, ohne daß wir danken, öfter noch grüßen wir, ohne daß er dankt.
Emanuel Wertheimer
Ein Quentchen Glück ist wichtiger, als ein Kilo Verdienst.
Andrzej Majewski
Wehe dem Lande, daß sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat.
Christian Dietrich Grabbe
Man muß nicht am Abend Briefe schreiben, sonst werden es Abendbriefe. Morgens sieht alles ganz anders aus.
Christian Morgenstern
Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann.
Dalai Lama
Wenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.
Ernst R. Hauschka
Die Frau ist eine Blume, welche ihren Duft nur im Schatten spendet.
Félicité de Lamennais
Die Veilchen will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.
Friedrich Hebbel
Fortschritt ist die Mutter von Problemen und umgekehrt.
Gilbert Keith Chesterton
Wer andere überwindet, ist stark, wer sich selbst überwindet, ist dumm.
Hakuin Ekaku
Die Masse erhebt sich nie zur Höhe ihres besten Mitgliedes, im Gegenteil, sie erniedrigt sich zum Niveau ihres schlechtesten.
Henry David Thoreau
Denn alles in der Welt hat seine Grenzen, und von der Liebe zum Haß ist's nur ein kleiner Schritt.
Johann Friedrich Bahrdt
Ziemt sich für Männer das weichliche Sehnen?
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Die Welt will, daß man ihr verantwortlich sei, nicht sich.
Karl Kraus
Wir leben immer für die Zukunft: Ewiges Stimmen, und nie beginnt das Konzert.
Ludwig Börne
Wenn eine Ausnahme bewirkt, dass es nicht erlaubt ist, muss es notwendigerweise dann, wenn keine solche Ausnahme besteht, erlaubt sein.
Marcus Tullius Cicero
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann
Marie von Ebner-Eschenbach
Junge Mädchen suchen durch Naivität das nur zu scheinen, was sie wirklich sind; nämlich: dumm.
Martin Heinrich
Hohe Schwüre zeigen tiefe Lügen an.
Martin Luther
Selbst den, der dir der Liebste ist, Erträgst du oft nur schwer; Und das bedenke jeder Fist: Ein Gleiches fühlt auch er. (abgehende Blähung)
Otto Sutermeister
Ein jeder ist Mensch und doch achtet der eine im andern am wenigsten den Menschen.
Wilhelm Vogel