Die Zufriedenheit verlangt oft zu viel Phantasie: Es ist nicht leicht, aus leeren Gläsern zu trinken.
Emanuel Wertheimer
Viele Menschen gehen an ihren Liebhabereien zugrunde. Deshalb bewache scharf deinen Zeitvertreib!
Adolph Kolping
Lesen soll man nur dann, wenn die Quelle der eigenen Gedanken stockt, was auch beim besten Kopfe oft genug der Fall sein wird.
Arthur Schopenhauer
Mit kleinen Hieben fällt man auch große Bäume.
Benjamin Franklin
In einem Zustand der vollkommenen Schwäche und Verwundbarkeit vermag man erst zu beweisen, wie stark man wirklich ist.
Christian Regelien
Man lernt mehr mit seinen Ohren als mit seinen Augen.
Christoph Lehmann
Nur dem ist Reichtum gut, der ihn mit gutem Fleiß erworben hat und ihn gut anzuwenden weiß.
Friedrich Rückert
Das Zuhause ist keineswegs der einzige zivilisierte Ort in einer abenteuerlichen Welt, sondern der einzige unzivilisierte in einer Welt der Zwänge und Pflichten.
Gilbert Keith Chesterton
Denn ein schlechter Nachbar ist eine so große Plage, wie ein guter ein Segen ist.
Hesiod
Geistige Qualen sind stärker als physische Schmerzen, im gleichen Maße, wie Seele und Körper voneinander getrennt sind.
Honore de Balzac
Man weiß heute, dass es mehr Sterne gibt als Sandkörner an sämtlichen Stränden der Erde. Bei dieser Sachlage wäre es doch wohl ausgesprochen naiv, wenn einer an einen Strand ginge, sich bückte, ein Sandkörnchen aufläse und erklärte, dieses Körnchen sei der einzige Ort, wo es Leben geben könne.
Hugh Downs
Wer hofft, hat schon gesiegt und siegt weiter.
Jean Paul
Eigentlich war ihm Politik gleichgültig, außer insofern, als er allen Regierungen, namentlich aber der am Ruder befindlichen, misstraute.
John Steinbeck
Wer unser Haus betritt, soll uns lieber bewundern als unsere Einrichtung.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn Freunde zu oft oder selten sich seh'n, Wird keine Freundschaft dauernd besteh'n.
Martin Heinrich
Ist der Mantel alt, so ist er kalt.
Mechthild von Magdeburg
Dummheit ist auch eine Form der Exklusivität.
Moritz Heimann
Der Unterschied zwischen den Geboten der Religion und den Verordnungen der Ärzte besteht also darin, daß die Religion befiehlt, das zu tun, was im Jenseits nützt, und dazu zwingt und verbietet, das zu tun, was im Jenseits schadet, und dafür bestraft. Die Medizin weist nur hin auf das Nützliche, zwingt nicht und straft nicht.
Moses Maimonides
Setzen wir Deutschland, so zu sagen, in den Sattel. Reiten wird es schon könnnen.
Otto von Bismarck
In allen Schilderungen fremder Personen steckt ein Stück Selbstportrait.
Rudolf Alexander Schröder
Was Menschen Übles tun, das überlebt sie; das Gute wird oft mit ihnen begraben.
William Shakespeare