Man eilt fortwährend an seinem Tod vorbei.
Emanuel Wertheimer
Wenn Frauen waschen, müssen Männer Leine ziehen.
Anonym
Der Philister ist ein Mensch ohne geistige Bedürfnisse, also demgemäß auch ohne geistige Genüsse.
Arthur Schopenhauer
Nihilismus müßte sich zuallererst sebst in Frage sellen.
Erhard Blanck
Was da ist, widert dich an, es dünkt erfreulicher dich das Ferne.
Euripides
Das ist es, was euch in solches Elend stürzt: Mit dem eigenen Geschick unzufrieden, strebt ein jeder im Geiste nach dem höchsten Glück.
Francesco Petrarca
Wenig Philosophie entfernt von der Religion, viel Philosophie führt zu ihr zurück.
Francis Bacon
Er übertrifft sich selbst! Was freilich in den meisten Fällen sehr leicht ist.
Friedrich Hebbel
Die Texte Wagners sind grauenhaft - aber seine Musik ist wunderbar!
Helmut Schmidt
Die öffentliche Meinung urteilt ganz besonders rasch und keck ab über ungewöhnliche Menschen, und doch ist nichts schwerer, als in der Seele ungewöhnlicher Menschen richtig zu lesen.
Johann Caspar Bluntschli
Die Deutschen sind wiederkäuende Tiere.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Neokonservativen suchen die Krisenursachen nicht in der Funktionsweise der Ökonomie und des Staatsapparates, sondern in kulturell bedingten Legitimationsproblemen, überhaupt in dem gestörten Verhältnis von Demokratie und Kultur.
Jürgen Habermas
... und starb mit den Worten: wieder was gelernt.
Manfred Hinrich
Die Bälle werden immer verrückter, flattern immer mehr.
Marcell Jansen
Kein bescheidener Mann hat jemals und wird jemals ein Vermögen machen.
Mary Montagu
Es gibt für niemand ein Entrinnen vor dem Ungehorsam gegen Gott, außer durch den Beistand Gottes, und niemand besitzt die Stärke, im Gehorsam gegen Gott zu verbleiben, außer mit Gottes Hilfe.
Mohammed
Lieben heißt, einander bedürfen – einander bedürfen, heißt noch nicht lieben.
Otto Weiß
Sprich dann, wenn das Schweigen nicht fördert.
Sixtus V.
Was nützt mir in Rom der beste Stadtplan von Paris?
Walter Ludin
Das Leben kann sich so mancher erkaufen, der Tod hingegen bleibt unbestechlich.
Wilhelm Vogel
Die Zeit trägt einen Ranzen auf dem Rücken, worin sie Brocken wirft für das Vergessen, dies große Scheusal von Undankbarkeit.
William Shakespeare