Keiner nimmt den Rang ein, den er zu verdienen meint.
Emanuel Wertheimer
Wann haben wir Freunde eher nötig: Wenn es uns gut geht oder wenn es uns schlecht geht?
Aristoteles
Der Wein ist geschaffen, daß er die Menschen soll fröhlich machen.
Bibel
Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich ergreifen mag: dein Sein gilt, nicht dein Schein.
Christian Morgenstern
Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, die Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.
Emil Gött
Den meisten Menschen fällt es viel leichter, nicht zuzuhören als nicht zu reden.
Ernst Ferstl
Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
Franz Kafka
Das ist eine feige Seele, Die Heilung annimmt von der Zeit
Friedrich Schiller
Du fragst, warum Semir ein reicher Geizhals ist? Semir, der Dichter? er, den Welt und Nachwelt liest? Weil, nach des Schicksals ew'gem Schluß, Ein jeder Dichter darben muß
Gotthold Ephraim Lessing
Die meisten Menschen verwenden den einen Teil ihres Lebens dazu, sich für den andern unglücklich zu machen.
Jean de la Bruyère
Das Drama soll eilen, und der Charakter der Hauptfigur muß sich nach dem Ende drängen, und nur aufgehalten werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.
Man kann von einem Leiden nicht genesen, wenn man es nicht in ganzer Stärke durchlebt.
Marcel Proust
Wer nicht manchmal das Unmögliche wagt, wird das Mögliche nie erreichen.
Max von Eyth
Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
Octavio Paz
Zuletzt ermessen doch nicht die Glücklichen selbst, sondern nur die Entbehrenden ganz und voll das Glück der Glücklichen. Wohlmeinend mischen die Götter gern einen Tropfen Wermut in jeden Freudenbecher: denn nur das getrübte oder gefährdete Glück kommt zum Bewußtsein.
Robert Hamerling
Das Gegenwärtige ist das Ewige, oder richtiger das Ewige ist das Gegenwärtige, und das Gegenwärtige ist das Erfüllte.
Søren Kierkegaard
Anders zu sein erzeugt Haß.
Stendhal
Einer der ganz wenigen Sätze, die immer und überall stimmen: Wir sind hier.
Walter Ludin
Viele Geschenke werden auch gegeben, um größere dafür zu erhalten.
Wilhelm Vogel