Die Menschen haben auch Augenblicke, wo sie dankbar, anhänglich, ja aufopferungsfähig sind: wenn sie Gefälligkeiten fordern.
Emanuel Wertheimer
Die utopischen Träume sind oft nur vorzeitige Wahrheiten.
Alphonse de Lamartine
Der Mensch stammt vom Affen ab, der Schweinehund in ihm aber vom Menschen.
André Brie
Die Menschen gewöhnen sich an alles, selbst an die Knechtschaft, wenn nur der Herr nicht härter ist als die Knechtschaft.
Charles de Montesquieu
Ein heiliges Gemüt ist Licht im dunklen Hain.
Christoph August Tiedge
Wer sich selbst so viel nutzt, daß er andern nicht schadet, sondern ihr Wohl viel mehr fördert, ist der wahrhaft gute Mensch.
Claude Adrien Helvétius
Wer will, daß die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht daß sie bleibt.
Erich Fried
Die Neugier ist die Freßlust der Sinne.
Ernst R. Hauschka
Es gibt für mich keine gehässigere Art Menschen, als die welche glauben, dass sie bei jeder Gelegenheit ex officio witzig sein müßten.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich glaube, ich habe zu viele Schlafmittel genommen, ich fühle mich etwas komisch, laß mich (aus)schlafen.
Gustaf Gründgens
Wer hier in dieser Welt will leben, der muß sich ganz darein ergeben, daß er der Welt nichts recht tun kann in allem, was er fängt nur an.
Hans Sachs
Schwer ist es, die rechte Mitte zu treffen: Das Herz zu härten für das Leben, es weich zu halten für das Lieben.
Jeremias Gotthelf
Die moderne Industriegesellschaft ist ein selbstmörderischer Prozeß. Ich würde sagen, es ist eine fanatische Religion. Eine messianische Bewegung, die ausgeht von dem sinnlosen Glauben, die Erde sei nicht perfekt, wir müßten sie verbessern. Und der Schlüssel zum Heil sei die Technik.
Jose Lutzenberger
Modernes Symbol: Der Tod mit der Huppe.
Karl Kraus
Ein ungewöhnlich begabter Mann.
Konrad Adenauer
Der Weg zur Hölle ist mit guten Bekannten gepflastert.
Kurt Kluge
Die Wissenschaft war die größte Leidenschaft meines Lebens... Ich käme mir vor wie ein Dieb, wenn ich einen Tag verlebt hätte, ohne zu arbeiten.
Louis Pasteur
Ein kleines Lächeln ist besser als eine große Ansprache.
Papst Johannes Paul I.
An erster Stelle steht die Entscheidung fürs Leben und nicht gegen die Sucht.
Ute Lauterbach
In keiner Literaturgeschichte steht, wie viele gute Texte in zahnwehbedingten schlaflosen Nächten geschrieben wurden.
Walter Ludin
Auch wer immer gesiegt hat, bereite sich auf Waterloo vor.