Vieler Lügen bedarf es, um gesellschaftlichen Takt zu besitzen.
Emanuel Wertheimer
Abstand: Das einzige, was die Reichen den Armen zugestehen.
Ambrose Bierce
Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
Denn das Ziel des Krieges ist der Friede und das der Geschäftigkeit die Muße. Für eine der Muße gewidmete Lebensführung sind diejenigen Tugenden von Nutzen, die sowohl in der Muße als auch in der Geschäftigkeit sich auswirken. Denn damit man sich der Muße widmen kann, müssen viele notwendigen Lebensbedürfnisse schon befriedigt sein.
Aristoteles
Jedes echte Kunstwerk wird in geweihter Stunde empfangen und in glücklicher geboren, oft dem Künstler unbewußt, aus innerem Drange des Herzens.
Caspar David Friedrich
Eine Obstfliege empfindet mehr Daseinsfreude als ich.
Else Buschheuer
Die Welt verliert (im Toten) nur einen Menschen; aber der Mensch verliert die Welt.
Friedrich Hebbel
Gewerkschaften sind absolut wichtig, aber sie stehen vor der Aufgabe, ihre Perspektive durch Reformfähigkeit zu verbessern.
Gerhard Schröder
Wem das Herz fest bleibt in der Not, der wird zuletzt nicht nur den lauen Freunden, auch seinen Feinden ehrfürchtig.
Gustav Freytag
Ich habe in Warschau daneben gestanden, als plötzlich seine Lippen zu zittern begannen und Willy Brandt in die Knie fiel. Das war keine Masche, das war eine der spontansten Handlungen, die ein Mensch begehen kann.
Henri Nannen
Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun.
Henry Ford
Es ist gut, wenn man sich an alles gewöhnt, während man jung ist, man weiß nie, wozu es einem kommen kann.
Jeremias Gotthelf
Die Beschäftigung mit der Natur ist die unschuldigste.
Johann Wolfgang von Goethe
Erasmus schadete uns mehr durch seinen Witz als Luther durch seinen Zorn.
Leo X.
Schlechte Beispiele schaden mehr als Sünden.
Marcus Tullius Cicero
Von Katzen versteht niemand etwas, der nicht selbst eine Katze ist.
Natsume Sôseki
Ich denke, die Einsicht setzt sich überall durch, daß wir mit dem Fortschrittsglauben und dem dauernden Multiplizieren nicht weiterkommen.
Paul Watzlawick
Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an – klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.
Rainer Maria Rilke
Die spinnen, die Römer!
René Goscinny
Wer Geld und keine Kinder hat, der ist nicht wirklich reich, wer Kinder und kein Geld hat, der ist nicht wirklich arm.
Sprichwort
Kirchen, Moscheen und Tempel sind Stätten, in denen wir Menschen den einzigen Schöpfer anbeten, ihm danken oder ihn um etwas bitten. Wie nebensächlich ist es da doch, welchen Namen die Religionen ihm geben!
Werner Braun