Der Frömmler hält Gott für ein ganz beschränktes Wesen.
Emanuel Wertheimer
Soziale Herkunft? Meine Vorfahren waren Urmenschen.
André Brie
Auch wenn man kein heller Kopf ist: in der Adventszeit geht einem ein Licht nach dem anderen auf.
Anonym
Das ist keine Lüge sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit.
Dieter Hildebrandt
Von Trennkost halte ich nichts.
Ede Geyer
Viele Leute sind mit dem Nichtstun vollbeschäftigt.
Emil Baschnonga
Zwei Rezepte, daß eine Beziehung nicht funktioniert: Nehmen, nehmen, nehmen. Oder: Geben, geben, geben.
Ernst Ferstl
Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
Francesco Petrarca
Wie wenig Lust genügt den meisten, um das Leben gut zu finden, wie bescheiden ist der Mensch!
Friedrich Nietzsche
Der Triumph des klugen Hundes: Er hat einen dummen Menschen fest an der Leine.
Gerd W. Heyse
Weise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.
Heinrich Heine
Glückwunsch: Ich gratuliere, Stax, denn ewig wirst du leben; Wer keinen Geist besitzt, hat keinen aufzugeben.
Heinrich von Kleist
Was auch über deutsche Einheit geredet und gedruckt, gesungen und getoastet worden, etwas Reales ist daraus nie geworden.
Helmuth von Moltke
Die Kirche ist ein alternder Magnet der nicht nur seine Anziehungskraft verloren hat, sondern von dem gleichfalls auch noch eine abstoßende Wirkung ausgeht.
Jan Wöllert
Je dümmer der Mensch, desto mehr Wohlgefallen hat er an sich selbst.
Johann Nestroy
Ist nicht des Dichters Weihe eine Priesterweihe?
Joseph Görres
Spuckst du große Töne, denk an den Gegenwind.
Manfred Hinrich
Das Erschreckendste an einem Fanatischen ist seine Ehrlichkeit.
Oscar Wilde
Kein Weg führt an der Erkenntnis vorbei. Sich zu vereinigen, heißt teilen lernen.
Richard von Weizsäcker
Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, fällt immer auf die Füße.
Rupert Schützbach
Der innere Friede hängt immer vom Menschen selbst ab: Der Mensch braucht zu seinem Glück im wahren Verstande nichts als ihn, und braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich.
Wilhelm von Humboldt