Der alte Bibelspruch lautet heute für viele so: Im Schweiße eines andern Angesichts sollst du dein Brot verdienen.
Emanuel Wertheimer
Wenn der Löwe weit weg ist, spielt sich der Wolf gern als Löwe auf.
Äsop
Bildung ist vollendete Natur.
August von Platen-Hallermünde
Sein, was wir sind, und werden, was wir werden können, das ist das Ziel unseres Lebens.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Schönheit des nackten Körpers können nur die bekleideten Rassen würdigen. Das Schamgefühl wirkt auf die Sinnlichkeit wie ein Hindernis auf die Energie.
Fernando Pessoa
Wir unterstützen den Nato-Lufteinsatz, nicht euphorisch, sondern als schlichte menschliche Notwendigkeit.
Guido Westerwelle
Nimm dieses Leben nicht zu ernst! Recht spaßhaft ist's im allgemeinen. Je besser du es kennenlernst, je muntrer wird es dir erscheinen.
Heinrich Leuthold
Im Zweifelsfall ist mir der Mist, den Pferde machen, lieber als der Mist, den Menschen machen.
Hugo Simon
Man erzieht durch das, was man sagt, mehr noch durch das, was man tut, am meisten durch das, was man ist.
Ignatius von Antiochia
Die Welt lacht ob der Narren, welche fallen, und ob den Schelmen, welche an den Pranger kommen. Doch gibt es immer auch noch Leute, die nicht lachen, sondern Mitleid haben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist äußerste Undankbarkeit, wenn die Wurst das Schwein ein Schwein nennt.
Karl Kraus
Geschäfte mit dem Gefühl sind einträglicher als Gedankenhandel.
Manfred Hinrich
Da macht sich jemand Gedanken, immer diese Übertreibungen.
Was wir selbst geschaffen haben, Freut uns mehr als fremde Gaben.
Martin Heinrich
Wenn alle Menschen sich immer gegenseitig beistünden, dann bedürfte niemand des Glückes.
Menander
Fairness bedeutet in erster Linie Chancengleichheit und nicht pauschale Gleichmacherei.
Oliver Bierhoff
Wie man sich bettet, so wird man auf's Kreuz gelegt.
Ruth W. Lingenfelser
So sinkt mir der Mut, vor meinen Mitmenschen als Prophet aufzustehen, und ich beuge mich ihrem Vorwurf, daß ich ihnen keinen Trost zu bringen weiß, denn das verlangen sie im Grunde alle, die wildesten Revolutionäre nicht weniger leidenschaftlich als die bravsten Frommgläubigen.
Sigmund Freud
Die Schönheit religiösen Fanatismus besteht darin, dass sie die Macht hat, alles zu erklären. Ist erst einmal Gott (oder Satan) als erster Grund für alles akzeptiert, was in der sterblichen Welt passiert, wird nichts mehr dem Zufall überlassen logisches Denken kann getrost über Bord geworfen werden.
Stephen King
Die Ehe ist ein Bankett, das mit dem Dessert beginnt.
Tristan Bernard
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau