Am meisten erbarmt sich des Unglücklichen noch die Hoffnung.
Emanuel Wertheimer
Jeder Dumme ist fest überzeugt; und jeder Überzeugte ist dumm: je irriger sein Urteil, desto größer sein Starrsinn.
Baltasar Gracián y Morales
Falschheit sei meinem Herzen fern; ich will das Böse nicht kennen.
Bibel
Zufriedene Menschen haben etwas Unheimliches. Man weiß so gar nicht, was man mit ihnen anfangen soll.
Erich Kästner
Viele Menschen wissen gar nicht, wo ihre Grenzen liegen. Sie haben sie einfach noch nicht gesucht.
Ernst Ferstl
Seit wann ist dann schlecht und recht und recht schlecht einerlei?
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.
Giacomo Leopardi
Nur das Gemeine verkennt man selten.
Gotthold Ephraim Lessing
Das größte Vergnügen ist die Möglichkeit, anderen zu helfen, damit Sie sich selbst weiterhelfen können. Im Schenken von Geld liegt wohl eine gewisse kleine Genugtuung, aber die größte Befriedigung besteht darin, seinen Mitmenschen die Möglichkeit zu geben, unabhängig zu werden.
Harvey S. Firestone
Kein Stück der Oberfläche einer Figur kann geschaffen werden, außer vom innersten Kern aus.
Hugo von Hofmannsthal
Was ist die Zeit? Es sendet sie der allmächtige Gott ja nicht vom Himmel, wie Schnee und Regen; Menschen machen sie; aus Thaten und Gedanken geht sie auf.
Jean Paul
Der Mensch kennt selten den wahren Wert eines angeborenen Schatzes eher, als bis er ihn verloren hat.
Jeremias Gotthelf
Sie haben die Vorstellung, daß nur gewisse Menschen den Schlüssel zum Reich der Glückseligkeit besitzen. Niemand besitzt ihn. Niemand ist ermächtigt, diesen Schlüssel zu besitzen. Der Schlüssel ist ihr eigenes Selbst, und in der Entwicklung und der Reinigung und der Unbestechlichkeit des Selbst allein ist das Reich der Ewigkeit.
Jiddu Krishnamurti
Immer zu guten Zwecken verwende deine Talente, deines Geistes Kräfte zu heiliger Pflichterfüllung, und dein fester Sinn sei Diener der Weisheit und Tugend!
Johann Caspar Lavater
Der Tag gehört dem Irrtum und dem Fehler, die Zeitreihe dem Erfolg und dem Gelingen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenigen Menschen wird das erhebende und beglückende Gefühl des Wohlthuns so zur pflichtschuldigen Nothwendigkeit, wie einem langjährigen, beschäftigten Arzte.
Karl Marx
Wer Stille für Langeweile hält, ist auf dem Wege seelisch zu verkümmern.
Klaus Ender
Ich kenne Leute, die alles dafür tun würden, um nichts tun zu müssen.
Peter E. Schumacher
Die Geistesgegenwart des Weisen drückt sich in seinem Schweigen aus.
Rupert Schützbach
Die letzten vier Kämpfe waren alle drei in Ordnung.
Sven Ottke
Wer das Leben mit dem Tod eintauscht, erhält etwas Beständiges.
Walter Ludin