Wir wollen lieber bestohlen sein als betrogen. Der Dieb verletzt unser Eigentum, der Betrüger auch unsre Eitelkeit.
Emanuel Wertheimer
Das Lächeln ist nur ein gut getrocknetes Weinen.
Albert Paris Gütersloh
Nicht wie dein Schicksal sich gestaltet, sondern wie du dich mit ihm abfindest, bedingt dein Lebensglück.
Andreas Fromm
Nichts beflügelt die Wissenschaft so, wie der Schwatz mit Kollegen auf dem Flur.
Arno Penzias
Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab.
Bibel
Die Sucht zu gefallen ist der Kitt der Gesellschaft; das Glück für das Menschengeschlecht bestand darin, daß die Eigenliebe, die bestimmt war, die Gesellschaft aufzulösen, sie geradezu stärkt und unerschütterlich macht.
Charles de Montesquieu
Natur, du seltsam Ding! An einem Ende gemein, Am andern seelisch fein Und doch geschloßner Ring.
Friedrich Theodor Vischer
Ein Jahr zählt mit soviel Tagen, wie man genutzt hat.
George Bernard Shaw
Delphine können sprechen. Der häufigste Satz ist: Komm, wir gehen eine Runde flippern!
Harald Schmidt
Jede erfolgreiche Gewalttat ist aller mindestens ein Skandal, das heißt, ein böses Beispiel.
Jacob Burckhardt
Was in der Wörter Hülle Als stille Seele kreist, Weckt zu melodischer Fülle Ein feiner Künstlergeist.
Joseph Victor von Scheffel
Wie sich Volksmeinung und öffentliche Meinung unterscheiden? Diese ist eine Hure, jene eine Jungfrau.
Julius Langbehn
Ein Prahler fühlt sich arm. Er kommt immer auf sich und seine eigenen Leistungen zurück.
Karl Gutzkow
Feierlich vollzogene Dummheiten sind wirkungsvoller.
Manfred Hinrich
Man könnte meinen, dass Diego ihm mal die Frau ausgespannt hat.
Marcel Maltritz
Wenn ein Mann sagt, er habe das Leben erschöpft, so kann man immer sicher sein, daß das Leben ihn erschöpft hat.
Oscar Wilde
Im öffentlichen Leben, da genießen nur wenige die Sympathien ihrer Gegner, doch viele die Antipathien ihrer Anhänger.
Otto Weiß
Weisheit geht über Macht.
Sprichwort
Das Ansehen von tausend Jahren kann durch das Verhalten während einer Stunde bestimmt werden.
Man muß die kleinen Freuden aufpicken.
Theodor Fontane
Unser Ideal liegt nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft und gründet sich auf die Gegenwart. Vorwärts kann man gehen, rückwärts nicht...
Wissarion Grigorjewitsch Belinski