Selbsterkenntnis predigen ist eine Aufreizung zur Beleidigung.
Emanuel Wertheimer
Ein Jahrmarkt ohne Hiebe, ein Jüngling ohne Liebe, ein Ehestand, der wohlbestellt, sind selt'ne Dinge in der Welt.
Abraham a Sancta Clara
Der Mann, der fähig ist, ein Mädchen zu lästern, einem Weibe zu schaden, das einst in seinem Herzen geherrscht hat, verdient Hass und Verachtung.
Adolph Freiherr Knigge
Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.
Albert Einstein
Armut darf nicht arm an Mut machen.
Anonym
Was der Frau Wille, das ist der Wille Gottes.
Daniel Pennac
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu dessen Vorteilhaftigkeit.
Edward A. Murphy
Arbeit lenkt ab von Problemen und sonstigen Frauen...
Elmar Kupke
Ein Quentchen Hunger nach dem Essen, ist besser als sich überfressen.
Erich Limpach
Alles sagen Narren, die Weisen denken's nur und heißen drum gescheit.
Friedrich Nicolai
Der Gedanke des sterbenden Nero: qualis artifex pereo! war auch der Gedanke des sterbenden Augustus: Histrionen-Eitelkeit! Histrionen-Schwatzhaftigkeit! Und recht das Gegenstück zum sterbenden Sokrates!
Friedrich Nietzsche
O die Zeit ist ein wundertätger Gott.
Friedrich Schiller
Nicht alle Reformen kosten Geld, und nicht alles, was Geld kostet, ist deshalb schon eine Reform.
Helmut Schmidt
Zensur - Zutreffendes bitte streichen.
Hermann Kesten
Norbert Blüm ist ein ausgezeichneter Mann. Er ist, was er gelegentlich durch seine humoristischen Auftritte vergessen macht, eine der intellektuellen Leuchten im Kabinett.
Johannes Gross
Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse mit dem Guten.
Johannes XXIII.
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie's lesen.
Karl Kraus
Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall.
Novalis
Vergebens klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte an.
Platon
Schafft Meetings ab, behaltet die Plätzchen.
Richard A. Moran
Wie grau ich schon war, habe ich erst in der Wendezeit begriffen.
Ulrich Mühe