Das Gebet der Armen ist eine Mahnung, das der Reichen eine Bestätigung.
Emanuel Wertheimer
Ein vortrefflicher Charakter wählt immer den Mittelweg.
Aristoteles
Diplomaten ärgern sich nie. Sie machen sich Notizen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Ein Mensch, der überhaupt nicht übereinstimmend, d.h. nicht nach Grundsätzen handelt, weder nach guten, noch nach bösen, ist charakterlos, ein schwankendes Rohr, das der Wind des Zufalls hin und her bewegt.
Christian Ufer
Der Mann kommt auf die Welt, um eingesperrt zu werden.
Esther Vilar
Nicht alle lebendigen Dinge sind leicht zu begreifen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Mensch war moralisch-tot geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: Er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, tätiges Wesen.
Friedrich Maximilian Klinger
Ich heirate alle 12 bis 13 Jahre, aber dazwischen bin ich treu.
Gerhard Schröder
Wenn wir heute die öffentlichen Hinrichtungen nicht haben, so haben wir heute zum Ersatz die öffentlichen Autounfälle.
Golo Mann
Der Humor, als das umgekehrt Erhabene, vernichtet nicht das Einzelne, sondern das Endliche durch den Kontrast mit der Idee.
Jean Paul
Wenn die Jugend ein Fehler ist, so legt man ihn sehr bald ab.
Johann Wolfgang von Goethe
Ob ich traurig, ob ich glücklich? Ach, wie nenn ich es dir gleich! Alles wechselt augenblicklich, Aber immer bin ich reich.
Klaus Groth
Deine Unrast weist auf ein krankes Gemüt. Hauptmerkmal eines geordneten Geistes ist nach meiner Ansicht Beharrungsvermögen und die Fähigkeit zum Umgang mit sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Fremdes Leid ist dem Selbstmitleid fremd.
Manfred Hinrich
Väterchen Rost, alter Schredderagent.
Die Vorurteile eines Professors.
Mark Twain
Das echte Schamgefühl bezieht sich nicht auf die Nacktheit, sondern auf die Begierden. Der Nacktheit schämt man sich nur mittelbar, indem sie Begierden zu entfachen vermag oder zeigt.
Oscar A. H. Schmitz
Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.
Samuel Butler
Wo Verdacht einkehrt, nimmt die Ruhe Abschied.
Sprichwort
Wer die Arme sinken läßt, der ist schon verloren.
Wilhelm Raabe
Männer sind Mai, wenn sie freien, und Dezember in der Ehe.
William Shakespeare