Wenn es zu hell wird, kommt immer ein Genie ohne Herz: es hat Strahlen, die finster machen.
Emanuel Wertheimer
So weiß auch keiner von uns, was er wirkt und was er Menschen gibt.
Albert Schweitzer
Träume lügen wie gedruckt um die Wahrheit zu sagen
Anke Maggauer-Kirsche
Das ist wirkliche Verehrung des Heiligen und Erhabenen, daß sie uns das Augenmaß zerstört.
Carl Jatho
Der Mensch ist immer von Gott, aber die Zeit ist des Teufels.
Franz Grillparzer
Der Verlagsbuchhandel ist eine Lotterie, wo es immer neun Nieten gegen einen Treffer gibt.
Friedrich Arnold Brockhaus
Man ist nur dann ganz glücklich, wenn man Muth hat, tugendhaft zu sein.
Heinrich Zschokke
Wessen elastischer und energischer Gedanke mit der Sonne Schritt hält, dessen Tag ist ein ständiger Morgen.
Henry David Thoreau
Mancher geht nur deshalb am Stock, weil er anderen blind vertraute.
Karl-Heinz Karius
Verzopfter Philister, der in seiner Jugend solche Leute wie sich selbst aufs Schwerste angepöbelt hätte.
Karsten Mekelburg
Aller Luxus des Lebens ist ein Bedürfnis der Frauen und wird von ihnen gefördert.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gefühle sind im Traum echter als im Wachzustand.
Augenschein mit eignem Stempel!
Manfred Hinrich
Der Vogel singt, der Mensch gibt.
Sie wollten für die Freiheit kämpfen, aber aus Versehen töteten sie sie.
Pavel Kosorin
Kunst badet uns in den Thermen tieferer Selbstwahrnehmung und setzt uns manchmal aus in einer Wüste glückseliger Fassungslosigkeit.
Peter Horton
Du mußt dein Ändern leben.
Rainer Maria Rilke
Die Bücher sind Lehrmeister, aber sie unterrichten ohne Stab und Rute, ohne Scheltworte und Zorn, ohne Kleider und Geld. Wenn du zu ihnen kommst, schlafen sie nicht, wenn du ihre Meinung hören willst, sagen sie sie dir ohne Rückhalt. Verstehst du etwas falsch, werden sie nicht ungeduldig und deine Unwissenheit strafen sich nicht mit Gelächter.
Richard de Bury
Was ist das für eine Liebe, die zum Gähnen reizt?
Stendhal
Heut geh nur in die Kirche und büße deine Schuld und bitte Gott den Vater um unverdiente Huld. Und kann er dir verzeihen, vergibt er wohl auch mir, daß ich seit vielen Jahren gebetet nur zu dir.
Theodor Fontane
Die Ehre ist ein Diamant, den die Tugend an ihrem Finger trägt.
Voltaire