Als die Freiheit endlich eingebürgert, legte sie sich erschöpft aufs Stempelkissen.
Emil Baschnonga
Die Sprache erst macht das Volk zu einem Volke.
Adam Oehlenschläger
Immer anders: das ist noch nicht Fortschritt - immer besser: das ist Fortschritt.
Alfred Mohler
Von allen Menschen lebt fast keiner auf der Welt, Dem sein Verstand nicht wohl, sein Stand nicht mißgefällt.
Barthold Heinrich Brockes
Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.
Charles de Montesquieu
Ungeweinte Tränen lassen die Seele rosten.
Finck von Finckenstein
Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.
Friedrich Hölderlin
Die Ehe ist die verlogenste Form des Geschlechtsverkehrs, und eben deshalb hat sie das gute Gewissen auf ihrer Seite.
Friedrich Nietzsche
Die Unberufenen Wissen wollt ihr und handeln, und keiner fragt sich, was bin ich Für ein Gefäß zum Gehalt? Was für ein Werkzeug zur Tat?
Friedrich Schiller
Das verdammte Glück! Ohne das kann man nicht einmal ein guter Spitzbube sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Wollen nicht fast alle großen Schriftsteller mehr schreiben, als das Leben erlaubt?
Gregor Brand
Man muß lachen und weinen, lieben, arbeiten, genießen und leiden, soviel wie möglich nach dem Maße seiner Fähigkeit in Schwingung sein. Das ist das wahrhaft Menschliche.
Gustave Flaubert
Gegen Überforderung wehrt sich der Selbsterhaltungstrieb des Menschen. Entweder mit Verdrängungen: defensiv, oder mit Gelächter: offensiv. Meine Sympathie gehört der offensiven Menschenart zumal in diesen bitterernsten Zeiten.
Irmtraud Morgner
Die supergescheiten Futuristen irren meistens, weil sie fälschlicherweise glauben, daß sich technologische Neuentwicklungen in schnurgerader Richtung bewegen. Das tun sie nicht. Sie bewegen sich vielmehr in unregelmäßigem Auf und Ab, in Wellen und manchmal sogar in Sprüngen.
John Naisbitt
Ich kann mich, Gott sei Dank, über mich selbst lustig machen. Was mich natürlich nicht daran hindert, mich auch über andere lustig zu machen.
Karl Lagerfeld
Ob wir etwas als angenehm oder unangenehm empfinden, das hängt größtenteils davon ab, wie wir uns dazu stellen.
Michel de Montaigne
Gott gehört der Osten wie der Westen. er leitet, wen er will, auf dem rechten Weg zur rechten Zeit.
Mohammed
Wir sind als Fünfter an fünfter Stelle dahinter.
Oliver Bierhoff
Mir scheint, das Menschengeschlecht ist tot und die träge Erde ist des Gebärens müde geworden, sonst würde kein gekrönter Halunke Gottes Luft durch sein Leben verpesten.
Oscar Wilde
Wenn Kinder wohl schreien, so leben sie lange.
Sprichwort
Ausser Stille war nichts zu hören.
Walter Ludin