Frisch von der Leber gesprochen. Man roch es.
Emil Baschnonga
Ein Unglück kommt selten allein – meist ist etwas dafür getan worden.
André Brie
Wenn wir als Wissenschaftler überzeugende Argumente haben und diese verständlich kommunizieren, werden wir auch von der Politik gehört.
Axel Ockenfels
Eines Morgens werden wir aufwachen und feststellen, daß wir nicht mehr mit der Hand schreiben können, von unserem Schreibtisch sind Briefumschläge und -papier verschwunden, die Tinte im Füller ist vertrocknet. Wir öffnen den Mund, und kein Laut kommt heraus. Wir haben es verlernt, uns die Hände zu schütteln oder laut zu lachen. Sicher, wir können weiter kommunizieren, alle in demselben uniformierten Stil. Der einzige Unterschied zwischen unseren Botschaften aber wird der Inhalt sein.
Clifford Stoll
Gegen Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.
Franz Josef Strauß
Der Schmerz kann mich zu Boden werfen, aber überwältigen kann er mich nicht!
Friedrich Hölderlin
Warum plagen wir einer den andern? Das Leben zerrinnt, und es versammelt uns nur einmal wie heute die Zeit.
Friedrich Schiller
Die Politik, die Bundesbahn durch Streckenabbau zu sanieren, ist gescheitert.
Günther Krause
Das Beste, was du wissen kannst, darfst du den Buben doch nicht sagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was vielleicht noch sonderbarer klingt: all seine Lebtage muß man sterben lernen.
Lucius Annaeus Seneca
Betet sich an, bitte nicht stören!
Manfred Hinrich
Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, daß wir uns auf die faule Haut legen.
Martin Kessel
Ein junger Narr hält alles für erlaubt, Selbst wenn ein Witz ihm zwanzig Freunde raubt.
Nicolas Boileau-Despréaux
Wir werden die Welt verstehen, wenn wir uns selbst verstehen.
Novalis
Heutzutage gilt vor allem der Ruhestifter als Störenfried.
Peter Cerwenka
Diese Kämpfer und Siegernatur, die wir Beethoven nennen, ist eine Quelle, aus der man das ewige Leben trinken kann.
Richard Wetz
Bei den Männern wird die Nervenkraft mit dem Gehirn verbraucht, bei den Frauen mit dem Herzen; deshalb sind sie auch viel empfindsamer.
Stendhal
Die Frauen lieben nicht die Gedichte, sie lieben nur ihr Geräusch.
Sully Prudhomme
Auch wenn wir verlieren, einer von Euch kommt heute noch ins Krankenhaus.
Ulrich Borowka
Über mein Scheitern zu lachen ist höhere Lebenskunst als über eine Leistung zu lachen.
Ute Lauterbach