Was tun Gefühle? Fließen, bis sie austrocknen.
Emil Baschnonga
Verstand summiert, Geist potenziert.
Alois Essigmann
Lärm: Ungezähmte Musik.
Ambrose Bierce
Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten; denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Bibel
Solange wir uns der launigen Zeichen des Alphabets bedienen, werden wir von der Vergangenheit abhängig sein und – gleich den griechischen Vasenmalern – die schönsten Wirkungen durch subtile persönliche Abwandlungen traditionellen Stils und althergebrachter Formen erzielen.
Frederic Warde
Es tut sich in der Sprache wie das Wesen des Menschen, so auch das Gesamtwesen der Natur kund. Die Sprache ist sonach Abbildung der gesamten Innen und Außenwelt des Menschen.
Friedrich Fröbel
Ein rechter Mann hat zwei Gesichter, die er hält, Das eine auf sein Haus, das andre auf die Welt. Das freundliche Gesicht, das wendet er ins Haus, Das ernste aber kehrt er in die Welt hinaus.
Friedrich Rückert
Vernunft ist Begabung, Dummheit Veranlagung.
Gerd W. Heyse
Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Fingern seiner Hand auf sich selbst.
Gustav Heinemann
Ausgelebte Untreue ist sinnvoller als eine erzwungene Treue.
Hans Sachs
Geschichte fälschen ist in einem gewissen Sinne noch schlimmer als Wechsel fälschen, es kann von unermeßlicher Tragweite sein.
Houston Stewart Chamberlain
Beim Freunde sieht man nur die Fehler, die ihm nachteilig werden können, bei der Geliebten nur die Fehler, unter denen man selber zu leiden hat.
Jean de la Bruyère
Ohne Gorbatschow hätte die Wiedervereinigung nicht geschehen können.
Margaret Thatcher
Napoleon war der Hitler seiner Zeit.
Michel Tournier
Denken ist das Ungesündeste in der Welt.
Oscar Wilde
Die meisten Menschen, mit denen wir umgehen, umgehen wir bloß.
Paul Mommertz
Nur dem wahrhaft Neugierigen erschließt sich alles, was das Leben zu bieten hat.
Sprichwort
Weinen ist leichter als weinen sehen.
Alles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.
Thomas De Quincey
Es gehört zum rechten Gebrauch des Autos, es möglichst oft nicht zu gebrauchen.
Walter Ludin
Schröder betreibt eine Kraut-und-Rüben-Politik, deren programmatischer und konzeptioneller Gehalt nur schwer auszumachen sind.
Wolfgang Gerhardt