Mit der Vorstellung sonnt es sich selbst im Schatten.
Emil Baschnonga
Der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern ein Sklave des Schicksals.
Baruch Benedictus de Spinoza
Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
Bibel
Ich bewundere nichts weniger als den Reichtum eines Menschen, wohl aber den Gebrauch, den er davon macht.
Blaise Pascal
Aber manchmal ist es klug, beschränkt zu sein – wenn man an sein Ziel kommen will.
D.H. Lawrence
Schiebt nie einander die Schuld zu, sondern nehmt euch auf, wie ihr seid.
Dietrich Bonhoeffer
Es gäbe wenig Unglück, sähe jeder das seine mit den Augen des Nächsten.
Emanuel Wertheimer
Wo zuviel zu sehen ist, sehen wir nichts.
Georg Christoph Lichtenberg
Ob feurig oder kühl, still oder lebhaft, heiter oder ernst, ob von der Stimmung des Augenblicks hingenommen oder bedächtigt, ob Gefühls- oder Verstandesmensch, kann jedermann seinen Platz ausfüllen, seinen Pflichten nachkommen, das Ideal einer sittlich hochgebildeten Persönlichkeit in sich zu verwirklichen streben.
Gustav Rümelin
Es ist besser, Probleme zu haben als eine schlechte Lösung.
Ignacio Ellacuria
Zuerst Freiheit, dann Gerechtigkeit! In diesem inhaltsschweren Wort liegt die ganze Lehre des Radikalismus. Was ist aber eine Freiheit, die vorher der Gerechtigkeit nicht bedarf, sich um das Recht nicht kümmert – was anders als die Willkür der Selbstsucht und die zügellose Leidenschaft.
Johann Caspar Bluntschli
Der Fortschritt ist halt wie ein neuentdecktes Land; ein blühendes Kolonialsystem an der Küste, das Innere noch Wildnis, Steppe, Prärie. Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.
Johann Nestroy
Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns productiv macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt im Menschen auch ein Dienenwollendes; daher die chevalerie der Franzosen eine servage.
Das Erhabene, durch Kenntnis nach und nach vereinzelt, tritt vor unserm Geist nicht leicht wieder zusammen, und so werden wir stufenweise um das Höchste gebracht, was uns gegönnt war, um die Einheit, die uns in vollem Maß zur Mitempfindung des Unendlichen erhebt, dagegen wir bei vermehrter Kenntnis immer kleiner werden.
Noch weiß niemand, was das ist: Frieden.
Manfred Hinrich
Frieden durch Frieden, darauf sind sie nicht gekommen.
Kultivierung seines Ichs, das ist ein wahrhaft männliches Ziel.
Oscar Wilde
Wer zu viel über das Leben nachdenkt, vergißt es.
Peter Sirius
Das Leben ist ein Leihwagen, den man irgendwann wieder abgeben muss.
Peter Ustinov
Die Welt ist voller Taten, die niemand vollbracht hat.
Samuli Patronen