Zu viele Gedankenanstösse kommen vom Magen - als sogenannte Aufstösse.
Emil Baschnonga
Ordnung ist das halbe Leben; aber die andere Hälfte ist schöner!
Anonym
Auch dem Paris hat es keinen Segen gebracht, einer den Vorzug zu geben.
Aristippos von Kyrene
Man kann eine Frau zuverlässig von jedem eingebildeten Leiden befreien, indem man behauptet, es sei eine Alterserscheinung.
Arthur Schnitzler
Indem alle verpflichtet sind zu arbeiten, haben alle das gleiche Interesse, drei Bedingungen bei der Arbeit erfüllt zu sehen. Erstens, daß die Arbeit im Zeitmaß mäßig sei... zweitens, daß sie möglichst angenehm ist und Abwechslung bietet; drittens, daß sie möglichst ergiebig ist, weil davon das Maß der Arbeitszeit und das Maß der Genüsse abhängt.
August Bebel
Im Alter von 23 argumentiert man nicht.
Emma Goldman
Sie achtet nicht der Notenregeln und klimpert nur mit roten Nägeln.
Franz Mittler
Den Schlechtesten selbst sollte man womöglich vor der Überzeugung schützen, daß er schlecht sei. Schon mancher ist schlecht geworden, weil er sich zu früh für schlecht hielt.
Friedrich Hebbel
Es ist ein eigenes Volk, das Theatervolk, ebenso verschieden von anderen wie Beduinen von Deutschen. Vom ersten Statisten bis zum ersten Liebhaber setzt jeder einzelne sich in der Regel in die eine Waagschale und legt die ganze übrige Welt in die andere.
Hans Christian Andersen
Heiraten ist eine gute Art, Erfahrungen zu sammeln.
Ira Prinzessin von Fürstenberg
Manchmal macht's doch einen Unterschied, ob man das einnimmt oder das.
Johann Nestroy
Jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann nicht ohne weiteres sagen, dass Leid zum Aufbau des Charakters beitrage, ebenso oft trägt es auch zu seiner Zerstörung bei.
John Steinbeck
Macht ist Pflicht – Freiheit ist Verantwortlichkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Laßt uns tanzen, laßt uns springen! Laßt uns laufen für und für! Denn durch Tanzen lernen wir eine Kunst von schönen Dingen.
Paul Fleming
Nur der Himmel ist zum ewigen Wohnsitz bestimmt – alle anderen Orte sei bereit zu verlassen.
Pavel Kosorin
Unser Fühlen artet in Denken aus, und das ist unser Ende.
Peter Rosegger
Sie beantwortete sein beredsames Schweigen mit einem viel sagendem Nicken. Endlich hatten sie sich wieder ausgesprochen.
Reinhard Siemes
Wer sich mit Gott zu vereinigen glaubt, indem er sich von den Menschen absondert, befindet sich auf dem Irrweg und versinkt anstatt in Gott nur immer tiefer in sich selbst.
Ricarda Huch
Desinteresse ist: Die Schöpfung unter Druck setzen.
Waltraud Weiß
Jede Fröhlichkeit, jede Liebe, jede Zuneigung veredelt uns, ist selber Tugend, jedes Gefühl, wovon Haß die Wurzel ist, verschlechtert und erniedigt uns.
Wilhelm Heinrich Wackenroder