Was verengt die Optik? Durch Rollen gucken. Wann sieht keiner mehr durch sie hindurch? Wenn einer drinnen steckt.
Emil Baschnonga
Nur die Klugen wissen daß sie dumm sind
Anke Maggauer-Kirsche
Begeistere du das menschliche Geschlecht Für seine Pflicht zuerst – dann für sein Recht!
August Neidhardt von Gneisenau
Vor Sonnenuntergang soll man sich vertragen, vor allem mit seiner Frau, wenn man keine andere zur Verfügung hat.
B. Traven
Eine Frau, die man liebt, verwürfelt man nicht.
Curt Goetz
Kurz Begegnen, lang Gedenken Macht die Seele reich und froh.
Emanuel Geibel
Es ist schon schön, dieser Mannschaft zuzuschauen. Es kommt bloß nix dabei raus.
Franz Beckenbauer
Die Scham existiert überall, wo es ein "Mysterium" gibt.
Friedrich Nietzsche
Ich bin stolz darauf, daß man bei meinen Büchern nicht zu denken braucht.
Hermann Löns
Es bedarf nur eines leisen Glockenschlags der Phantasie, eines Stichworts von drüben, wo die Träume sind, daß ich bin, wo ich nie gewesen, ich Wege gehe, die ich nie gekannt.
Jakob Wassermann
Man erkennt niemand an, als den, der uns nutzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Geist eine Funktion in der Welt hat, dann gibt es ein Vor und Nachher.
Joseph Beuys
Es kommt die Zeit, wo das goldene Vließ vom goldenen Kalb bezogen wird.
Karl Kraus
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte.
Ken Olsen
Ich glaube immer wieder an das Gute im Menschen, bis sie mir das Gegenteil beweisen. Die Beweise häufen sich.
Margot S. Baumann
In den großen Dingen zeigen sich die Menschen, wie es sich für sie schickt, in den kleinen wie sie sind.
Nicolas Chamfort
Nichts fügt einer Geschichte mehr Realität hinzu als Namen - nichts ist so unreal wie Anonymität. Kennen Sie einen Roman, dessen Held keinen Namen hat?
Rudolf Flesch
Wer Geld zeigt, dem wird jedermann gefällig sich erzeigen, Ein Goldstück auf die Waage wirf, und bald wird sie sich neigen.
Saadi
Jeder trägt die Last, der er gewachsen ist.
Sprichwort
Nur nach dem Baum, der Früchte trägt, wirft man mit Steinen.
Jedes echte Wort hat klingende Kraft, und jeder Gedanke, der nicht in den Labyrinthen des dialektischen Verstandes, sondern im blutwarmen Schoße der Empfindung geboren ist, zeugt Leben und Glauben.
Walther Rathenau