Der Blick in die Weite hilft zuweilen, daß man sich auf das Nächste besinnt.
Emil Baschnonga
Oh, der Sieche nur ermißt im Jammer ganz den Preis des vollen frischen Lebens.
Adelbert von Chamisso
Zurechtweisung muß zur rechten Zeit geschehen; manchmal ist es klüger zu schweigen.
Bibel
Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir unsere Gegenwart gestalten.
Dalai Lama
Denn niemand hat bösere Laune, nicht einmal eine hübsche Frau, die morgens eine Blatter auf der Nase gewahr wird, als ein Autor, der sich bedroht sieht, seinen Ruf zu überleben...
Denis Diderot
Jeder ernsthafte Versuch etwas erstrebenswertes zu tun ist feierlich.
Derek Walcott
Zeit ist der Raubritter des Geschäftigen und der Schutzheilige des Faulen.
Nicht geboren zu werden ist unbestreitbar die beste Lösung, die es gibt. Leider steht sie in niemandes Macht.
Émile Michel Cioran
... Der eigenartigste und beste ist sicherlich Picasso. Er ringt doch um Form in den alten Bildern wie in den neuen, nur kommt er nie zu einem Resultat, weil er alles unfertig lässt. Die Skizze ist immer interessant, aber damit schafft man noch keine Still Nach Picasso kommt Braque, sehr zart und fein, aber Mahler und Sucher
Ernst Ludwig Kirchner
Ach, die bleiche Sonne Wintersonne! Sie ist traurig wie eine glückliche Erinnerung.
Gustave Flaubert
Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.
Heinrich Böll
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
Henrik Johan Ibsen
Ich schlage vor, die Tariflöhne so lange nicht mehr zu erhöhen, bis die Arbeitslosigkeit auf eine Million Menschen gesunken ist.
Herbert Giersch
Was ist Pflicht? – Die Forderung des Tages, antwortet Goethe. Was aber verlangt der Tag? – den ganzen Menschen.
Hugo von Blomberg
Der Charakter ist eine Gewohnheit der Seele.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einen Menschen die Natur erhoben, ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt; man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben, der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt.
Der Narr scheitert, weil er schwierige Dinge für leicht hält. Der kluge Mann scheitert, weil er leichte Dinge für schwierig hält.
John Churton Collins
Es gab eine Zeit, da wirkte die Welt auf die Bücher, aber jetzt wirken die Bücher auf die Welt.
Joseph Joubert
Wenn auch die Worte leer, so sind sie doch tröstender als Schweigen.
Katharina Eisenlöffel
Was du bekrittelst, hast du verloren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zukunft findet bereits statt leider mit Menschen von vorgestern.
Rudolf Rolfs