Die Pleite ernährt Geier auf Kosten der Gläubiger.
Emil Baschnonga
Das Blaue, was vom Himmel gelogen wird, schlägt sich als Druckerschwärze nieder.
Anonym
Hätte die Sanduhr der Zeit einen Kopf, vielleicht würde die Zukunft wie eine Lawine in die Vergangenheit donnern.
Arthur Feldmann
Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
Bertolt Brecht
Golf erzählen ist viel schöner als Golf spielen.
Dieter Rivola
Menschen mit wahrem Niveau sind nicht herablassend.
Erhard Blanck
Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.
François de La Rochefoucauld
Man kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe.
Friedrich Hölderlin
Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das, was vergeht; aber sorge, Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit, ohne den Himmel in Dir zu tragen.
Friedrich Schleiermacher
Mußt nicht stets mit trübem Sinn nur an morgen denken; jeder Tag sei dir Gewinn, den die Götter schenken.
Horaz
Wer Haß erregt, erweckt auch Liebe.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Drogen konsumieren um zu vergessen, ist eine pervers intelligente Variante des Sich-selbst-verarschens.
Jan Wöllert
Meinst du denn alles, was du sagst? Meinst du denn ernstlich, was du fragst? Was kümmert's, was ich meine und sage: Denn alles Meinen ist nur Frage.
Johann Wolfgang von Goethe
Je leichter du dich machst, je leichter trägt man dich.
Manfred Hinrich
Sie kann nicht schlafen ohne Schlaftablette. Er ist eine Schlaftablette.
Die meisten Menschen sind nicht sie selbst. Ihre Gedanken sind die Gedanken eines anderen, ihr Leben ist eine Nachahmung, ihre Leidenschaft ein Zitat.
Oscar Wilde
Die Liebe kommt mit Lust, geht wieder mit Trauer, Süß ist ihr Anfang wohl, das Ende aber sauer.
Paul Fleming
Im Warten nicht verzagen, ist der höchste Mut.
Rahel Varnhagen von Ense
Eine Freundin von mir steht so auf Recycling, daß für sie nur Männer für eine Ehe in Frage kommen, die schon einmal verheiratet waren.
Rita Rudner
Mag ich dir nun auch eine Törin scheinen - Vielleicht zeiht mich der Torheit nur ein Tor.
Sophokles
Grenzen des Pluralismus Alle schauen zur selben Zeit die selbe Tagesschau an.
Walter Ludin