Seinen gibt Er's im Schlaf. Den andern im Wachen.
Emil Baschnonga
Fluctuat nec mergitur - sie schwankt, aber geht nicht unter. Diese Devise auf dem Wappen der Stadt Paris sollte auch der Leitspruch für die Börse sein.
André Kostolany
Wer lügt sagt oft die ganze Wahrheit
Anke Maggauer-Kirsche
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.
Bibel
Die Sozialdemokratie verkennt ihrerseits das Wesen des Sozialismus. Sie kämpft nur für den vierten Stand und um seine Herrschaft, d.h. also, sie bedroht die anderen Stände und Klassen nun ihrerseits mit Abhängigkeit und Unfreiheit. In ihrem Zukunftsideal liegen Gründe zu ernstlichen Befürchtungen und das gute Recht zu ernstlicher Abwehr.
Digesten
Der Mensch ist anscheinend nur dazu geboren, um mit Lügen die Wahrheit zu überleben.
Elmar Kupke
Die Ehe ist ein Bündnis mit unbeschränkter Haftung, aber ohne Gewähr.
Ernst Reinhardt
Wenn ich in meiner Jugend ermutigt statt gedemütigt worden wäre, so taugte ich mehr als jetzt.
Friedrich II. der Große
Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur.
Und da hat Vater recht, mein Sohn: die Hauptsach' ist die Profession. Eins soll der Mensch von Grund aus lernen, in einem Stücke muß er reifen.
Fritz Reuter
Gerade das muß man den Menschen wieder und immer wieder sagen, was sich ganz von selbst versteht.
Johann Jakob Mohr
Ich habe mich geirrt in meiner Jugend, aber ich habe mich keines Irrtums zu schämen.
Joseph Görres
Man muß sich einen Stecken in der Jugend schneiden, damit man im Alter daran gehen kann.
Konfuzius
Ein Heer kann seines Führers, aber niemand seiner Gedanken beraubt werden.
Nichts blüht ewig.
Marcus Tullius Cicero
Die Union ist die Partei der Bewahrung der Schöpfung.
Norbert Röttgen
Eben jene Leidenschaften, über deren Ursprung wir uns täuschen, tyrannisieren uns am heftigsten
Oscar Wilde
Wäre es kälter gewesen, wäre vielleicht einer von ihnen am Boden festgefroren.
Peter Neururer
Die ältesten und kürzesten Wörter - nämlich ja und nein - erfordern das meiste Nachdenken.
Pythagoras
Sie gehen am Strand. Seewind. Die Wellen gehen und rufen und mahnen. Er macht ihr eine leidenschaftliche Liebeserklärung. Sie ist bestürzt, hingerissen. Sie weint. Ach das Glück, weinen zu können. Und sie sank an seine Brust. Und sie zogen weiter in gehobener Stimmung und nebenan gingen die Wellen und riefen und mahnten und klagten und jubelten. In die Dünen bogen sie ein, und sie trennten sich.
Theodor Fontane
Zu bedauern ist jener, der sein Ohr nicht zu den Lippen der Kunst neigt. Der Mensch spricht zu dem Menschen vom Übermenschlichem. Die Sprache der Kunst.
Wassily Kandinsky