Wem Einsicht den Bogen spannt, dessen Pfeil fliegt weit und trifft.
Emil Baschnonga
Ornament ist ein Verbrechen.
Adolf Loos
Wie schön wäre es, wenn sich die Auspuffgase am Himmel zu Wolken verdichteten und als Erdölregen niederfielen!
Arthur Feldmann
Nimm den Dünkel weg, und alle Menschen sind nichts anderes als Menschen.
Augustinus von Hippo
Das Vorhergehende erleichtert immer das Zukünftige.
Charlotte Stieglitz
Die Liebe gibt dem sanften Weibe Mut, Was Männern schauern macht, mit Lächeln zu ertragen.
Christoph Martin Wieland
Es gibt Momente in der Geschichte, da treffen ein Unternehmer, eine Technik und die Bedürfnisse der Menschen zusammen.
Craig McCaw
Irren ist in seinen Ursachen menschlich, in seinen Wirkungen aber oft unmenschlich.
Ernst Reinhardt
Aus manchen schwierigen Lebenslagen kann man sich nur mit ein wenig Tollheit retten.
François de La Rochefoucauld
Selig, wer sich vor Untergebenen so demütig benimmt, wie wenn er vor seinem Obern und Herrn stünde.
Franz von Assisi
Wenn man schlicht davon ausgeht, dass nur Menschen autobiografisch erinnern können, dass diese Form des Erinnerns gelernt werden muss und dass dieses Gedächtnis eine biologische Basis hat, aber aus kulturellen Inhalten besteht, landen wir bei der "biosozialen Entwicklung des Gedächtnisses", bei etwas also, das aus sich heraus nur interdisziplinär erschlossen werden kann.
Harald Welzer
Beredsamkeit: die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.
Immanuel Kant
Alles, was wir tun, hat eine Folge.
Johann Peter Eckermann
Das Genie beginnt die großen Werke, die Arbeit vollendet sie.
Joseph Joubert
Ohne Wahrheit ist es unmöglich. irgendwelche Prinzipien oder Regeln im Leben zu befolgen.
Mahatma Gandhi
Lesen ist ein großes Wunder.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.
Ein gutes Wort ist wie drei Monate Wärme, ein böses Wort verletzt wie sechs Monate Frost.
Sprichwort
Die deutsche Liebe hält sich in der Mitte zwischen Analerotik und Banalerotik.
Ulrich Erckenbrecht
Die Menschen sind aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken.
Voltaire
Gewohnheit ist eine schreckliche Tyrannin.
Wilhelm Heinse