Verbreiteter noch als die Schadenfreude ist Scheinfreude.
Emil Baschnonga
Neben dem Weg spielt sich das Leben ab
Anke Maggauer-Kirsche
Dem Geizhals fehlt, was er hat, ebenso sehr wie das, was er nicht hat. Er ist der hassenswerte Mensch schlechthin.
Antoine de Rivarol
Die Seele der Freundschaft.
Aristoteles
Einen Posten zu haben, bedeutet nichts weiter, als eine Gelegenheit sich zu bereichern.
B. Traven
Es ist keine Liebe, vom Partner zu fordern, sich ganz aufzuopfern; Liebe ist vielmehr darauf bedacht, hellhörig und ermutigend im anderen den besten Kräften zur Verwirklichung zu verhelfen. Sie ist bereit, um dieses Zieles willen eigene egoistische Ansprüche zurückzustellen, ohne sich dabei vollständig aufzugeben.
Christa Meves
Rosendornen stechen sehr; Falsche Liebe noch viel mehr.
Des Knaben Wunderhorn
Nur aus Übereinstimmung zweier guter Charaktere kann eine glückliche Ehe hervorgehen.
Emilie Flygare-Carlén
Tausend Frauen wiegt das Leben eines einzigen Mannes auf.
Euripides
Zweimal sind wir unbeschwert von jeglichem Gepäck: Bei der Geburt und beim Tod.
Friedrich Löchner
Ein Tag macht den Begüterten zum Bettler
Friedrich Schiller
Wenn einer Galgenhumor besitzt, sollte man ihm daraus keinen Strick drehen!
Gerhard Uhlenbruck
Der Geist verbraucht sich wie alle Dinge, die Kenntnisse sind seine Kost; sie nähren und verzehren ihn.
Jean de la Bruyère
Der Verstand ist Inhalt und Platz zugleich. Er kann den Himmel zur Hölle machen und die Hölle zum Himmel.
John Milton
Wie Schönheit zustandekommt – das weiß die Nachbarin. Wie Genie entsteht – das weiß sie auch, die Analyse.
Karl Kraus
Es ist für einen Fürsten, der Großes vollbringen will, notwendig zu lernen, wie man Menschen betrügt.
Niccolò Machiavelli
Welch ein Glanz in den lieblichen Worten, die über die Lippen kommen!
Sprichwort
Der Aphorismus muß sitzen, nicht der Aphoristiker.
Ulrich Erckenbrecht
Bayreuth ist eine wunderliebe Stadt. Man kann hier alle Annehmlichkeiten des Hofes ohne die Unannehmlichkeiten der großen Welt genießen.
Voltaire
Wie wohl ist dem, der dann und wann sich etwas Schönes dichten kann!
Wilhelm Busch
Gott schuf ihn, also laßt ihn für einen Menschen gelten.
William Shakespeare